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Description
(Text)
Wie können Sie ·- für weniger als eine "Handvoll Dollar" eine Inselrundfahrt auf Hawaii genießen? ·- sich mühelos in allen Sprachen der Welt verständigen? ·- als Tourist in Venedig kurz vor der Messe noch in die Markuskirche eingelassen werden? ·- preisgünstig der Meerjungfrau in Kopenhagen einen Besuch abstatten? ·- innerhalb von einer Stunde das Kapitänspatent erlangen? ·- erschwingliche Kreuzfahrten mit Beratung finden? ·- den interessantesten Weg in den Petersdom entdecken? ·- ein teures Hotelfrühstück vermeiden? ·- zusehen, wie zwei kleine Brücken statt Schiffchen versenkt werden? ·- erfahren, was Sie vor Reiseantritt unbedingt wissen sollten? ·- sich kurz und knapp über Ihre Rechte als Reisender informieren?
(Extract)
Schön, dass Sie pünktlich sind ...
Die Lebensweisheit Pünktlichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr ist in der Praxis noch immer populär. Vermeintlich zeigt es, wie 'wichtig' die Person ist, auf die man zu warten hat. Meist genießt diese 'ihren' Auftritt. Zuweilen hat man es mit notorischen 'Zuspätkommern' zu tun, die ihr Umfeld gelegentlich in Rage versetzen. Beides ist ärgerlich und unnötig wie ein Saunabesuch bei mehr als 30°C Außentemperatur! Es löst nicht nur Stress aus, sondern kann zweifellos Panik verursachen, manchmal allerdings auch ziemlich unverschämtes Verhalten zutage fördern. Gerade bei Auslandsreisen ist häufig festzustellen, dass die Abfahrts- bzw. Ankunftszeit am Zielort zum Start einer Kreuzfahrt oder Rundreise, insbesondere bei längeren Flugreisen, sehr knapp kalkuliert wird. Der scheinbare Vorteil: Damit werden - wie mancher glaubt - nicht nur Kosten für eine Übernachtung, sondern auch Zeit oder ein Urlaubstag eingespart. Bei den verschiedensten
(Author portrait)
Dies ist kein alltäglicher Reiseführer. Christine E. Hoffmann hat über viele Jahre Reisen organisiert und durchgeführt - war gefragt als Problemlöser, Seelentröster, Blitzableiter und Logistikexpertin. Sie schildert kurzweilig Erlebnisse, Erfahrungen und gibt vielfältige wissenswerte Hinweise.
(Extract)
Karawane zieht weiter.'
Störtebeker, Fisch und Parkplätze: Die Insel Rügen
Das Gute, Versöhnliche kommt zuletzt. Daher wird die Reihenfolge der Überschrift nicht eingehalten.
Die östlichen Bundesländer sind immer eine Reise wert. Selbst nach mehr als 20 Jahren ist noch ein Nachholbedarf zu stillen. Es lohnt sich, die vielen gut restaurierten Baudenkmäler, mittelalterlichen Stadtkerne, Burgen, Schlösser und Naturbesonderheiten zu besuchen; regionale Angebote, Produkte zu entdecken und zu probieren. Überdies sind die 'Ureinwohner' nach unserer Erfahrung ausgesprochen hilfsbereit. Im Sommer 2012 stand erneut die Ostseeinsel Rügen auf unserem Besuchsprogramm. Verschiedene Fahrradtouren waren vorgesehen und wurden auch durchgeführt. Bei unserer ersten Stippvisite Anfang der 90er Jahre war Lauterbach/Putbus der gewählte Ausgangspunkt für vielerlei Besichtigungen. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie die Städte Binz, Göhren, Saßnitz, Prora, das Jagdschloss Granitz, der Königstuhl sowie die Wissower Klinken (die Kreidefelsen Caspar David Friedrichs) waren daher abgehakt. Jetzt interessierte uns das "Hinterland": die Boddenlandschaft mit ihren kleinen Seen, Gräben, Verbindungskanälen sowie der ehemalige Wohnsitz Gerhard Hauptmanns auf der Insel Hiddensee. Eine gute Wahl war Seedorf am Neusiener See, einem Ortsteil von Selin. Vom gewählten Standort aus ist nicht alles mit dem Fahrrad zu erreichen - denn Deutschlands größte Insel verlangt auf dem gut ausgebauten Radwegenetz insbesondere von Freizeitradlern entsprechende Kondition. Unsere Pfadfinderzeit ist vorbei. Deshalb kommen mehrtägige Touren - also auch bei schlechtem Wetter - nicht mehr infrage. Außerhalb des Unterkunftsradius konnten sich die Fahrräder - bis sie zum Einsatz kamen - auf der Anhängerkupplung "ausruhen". Gelegentlich befuhren wir die bildschönen Alleenstraßen mit dem Pkw, die es in verschwenderischer Fülle gibt. Bei reizvollen Ansiedelung