Übertragung. Bedeutungspraxis und 'Bildlichkeit' in Literatur und Kunst des Mittelalters (Imagines Medii Aevi. Interdisziplinäre Beiträge zur Mittelalterforschung 39) (2017. 320 S. 40 SW-Abb., 44 Farbabb. 24 cm)

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Übertragung. Bedeutungspraxis und 'Bildlichkeit' in Literatur und Kunst des Mittelalters (Imagines Medii Aevi. Interdisziplinäre Beiträge zur Mittelalterforschung 39) (2017. 320 S. 40 SW-Abb., 44 Farbabb. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783954902064

Description


(Short description)
Der interdisziplinär orientierte Band vereint Studien zur mittelalterlichen Bedeutungsspraxis in Text und Bild des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Der Zugriff zielt auf die komplexen Bezügen sprachlicher und bildlicher Übertragungen. Mit der Öffnung konventionalisierter Metaphern- und Bildkomplexe, sowohl für Text-Bild-Relationen (intermedial) als auch innerhalb der Medien (intramedial), sind die Verschiebungen und Aufladungen der Text- und Bildsemantiken und damit die Prozessualität des Übertragungsprozesses von besonderem Interesse.
(Text)
Fragen nach der 'Bildlichkeit' von Illustrationen, sprachlich erzeugter Anschaulichkeit oder konkretisierten Begriffen eröffnen nicht nur weite Referenzbereiche, sondern sie legen auch analytisch vielfältige Perspektiven nahe. Der Sammelband geht konzeptuell neue Wege und entwirft einen hermeneutischen Rahmen vom prozessualen Begriff der 'Übertragung' her. Diese Ausrichtung wird auf ihr heuristisches Potenzial geprüft und verbindet dabei die auch experimentelle Frage nach ihrer analytischen Produktivität mit einer Rückversicherung an historischen Metaphernkonzepten. Der interdisziplinär angelegte Band vereint Arbeiten zur mittelalterlichen Bezeichnungs- und Bedeutungspraxis in Text (metaphorische und anschauliche Rede) und Bild (Illustration, Emblematik und Einbandkunst). Ziel der einzelnen Beiträge ist es, den Prozess der Bedeutungsbildung intramedial und/oder intermedial zu beschreiben. Gegen das Dogma eines iconic turn einerseits und die Trennung von Text- und Bildanalyse andererseits, versuchen die Beitragenden die komplexen Relationen sprachlicher und bildlicher Übertragungsprozesse herauszuarbeiten.
(Author portrait)
Franziska Wenzel, geb. 1969, ist Professorin für Ältere deutsche Literatur an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie promovierte zu einem kommunikations- und mediengeschichtlichen Thema, arbeitete in einem interdisziplinären, auf institutionelle Ordnungen hin orientierten SFB, in text- und editionsgeschichtlichen Projekten und sie habilitierte sich zu (Ton-)Autorschafts- und Meisterschaftsformen
hoch- und spätmittelalterlicher Textgefüge. Im Horizont einer visuellen Kultur zählen neben Poetologie, Autorschaftskonzepten, Textualität und Überlieferungsgeschichte Intermedialität und Diagrammatik zu ihren Forschungsinteressen.

Pia Selmayr, geb. 1986, ist wissenschaftliche Assistentin am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Sie studierte Germanistik, Soziologie, Politologie und Philosophie/Ethik an der LMU München, wo sie auch mit einer Arbeit zu "Der Lauf der Dinge. Wechselverhältnisse zwischen Raum, Ding und Figur bei der narrativen Konstitution von Anderwelten im Wigalois und im Lanzelet" promoviert wurde. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die mittelalterliche Lyrik, Artusepik, Novellistik des Mittelalters, Dingtheorie und Mediengeschichte.

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