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Description
(Text)
Dieses Buch enthält die gesammelten Aufsätze von Ronald Engert, die in Tattva Viveka in den Jahren 1994-2014 erschienen sind. Es zeigt sich, dass sich ein roter Faden durch die Texte zieht, der am besten als eine Philosophie des Subjekts bezeichnet werden kann, die in Bezug auf den absoluten Ort bestimmt wird. Dieser absolute Ort ist Gott in einem integralen Verständnis, das auch die Rationalität der Wissenschaft und Aufklärung mit einbezieht. Das Subjekt ist die nicht weiter reduzierbare Wahrheit des lebendigen Individuums, dass die Welt erkennt. Es ist das einzigartige Selbst, dass sich verwirklichen möchte. Es ist der Ursprung vom Glück, aber auch vom Leiden, gleichzeitig die Ursache des Problems und dessen Lösung. In der Offenlegung der Subjektivität gelangen wir zur objektiven Erkenntnis und zum ganzen Bild der Wirklichkeit.Band 2 wird voraussichtlich im August 2014 erscheinen.
(Table of content)
Der rote Faden - Die Dialektik der Religion - Omnia videns. Zur Sprachtheorie der Kabbala - Zur Kritik der Gewalt - Platon und die Bhagavad-gita - Die Lebenskurve - Kritik des Intellekts - Geist, Leben und Materie - Das Eigene und das Fremde - Leben bestimmt Leben - Das Bewusstsein der Maschinen - Magisches Denken und esoterisches Gottesbild - Der 11. September und der Terror der westlichen Welt - Die Gottesvergiftung und die Wunde des Gewissens - Die Seele ist ewig - Wer bin ich? - Vedische Erkenntnistheorie - 'Bleep' - Die drei Gesichter Gottes - Der Kreuzzug der Gottlosen - Über das Sehen
(Extract)
'Wenn wir wir selbst sein wollen, müssen wir spirituell sein. Dies ist der evolutionäre Impetus in der Entwicklung der Menschheit, und dies erklärt, warum das religiös-spirituelle Interesse der Bevölkerung trotz aller dahin gehender Versuche nicht auszumerzen ist und sogar noch anwächst.''Dialektik bedeutet, das andere, das Gegenteil mit zu denken. Dialektik bedeutet, in Gegensätzen zu denken. Diese Gegensätze existieren, es sind die Unterschiede, die in einer höheren Synthese zur Einheit gebracht werden können. Diese Einheit ist jedoch eine zusammengesetzte, die nur dadurch existiert, dass es Verschiedenheit gibt. Und diese Verschiedenheit muss auch benannt und akzeptiert werden. Insofern ist jeder Dialog mit Andersdenkenden fruchtbar, und es reicht nicht aus, sie als Spinner, Unreife, Unwissende oder Terroristen zu etikettieren. Das gilt für jeden.'
(Author portrait)
Engert, RonaldRonald Engert, geb. 1961. Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie, später Indologie und Religionswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. 1994 Mitgründung der Zeitschrift Tattva Viveka, seit 1996 Herausgeber und Chefredakteur. 2017 Bachelorabschluss in Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Autor von »Gut, dass es mich gibt. Tagebuch einer Genesung« und »Der absolute Ort. Philosophie des Subjekts«. Blog: www.ronaldengert.com / Zeitschrift: www.tattva.de



