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Description
(Text)
Drei km westlich von Smolewitschi, einem Nest in der Nähe von Minsk, Sonnabend, 13. März 1943, 15.02 Uhr. Vor einem gut getarnten Kraftstoffdepot der Wehrmacht, schieben zwei schwerbewaffnete Doppelposten Wache. Der Dienst war bisher ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, als plötzlich das Brummen mehrerer Flugzeugmotore hörbar wird. Plötzlich blitzt es am Himmel und wenig später regnet es, nicht weit von den Soldaten entfernt, Trümmer. Haben die verdammten Partisanen den Vogel abgeschossen? 15.51 Uhr, Rastenburg, Militärflugplatz. Eine Condor und eine Jagdstaffel sind gelandet. Die zweite Condor fehlt. Der Kommandant der Jäger macht dem diensthabenden Hauptmann Schneider Meldung: Die andere Condor hat es förmlich in der Luft zerrissen. Der Führer, Adolf Hitler, ist einem Attentat zum Opfer gefallen!
(Author portrait)
Hans-Ulrich Brandt, geboren im Mai 1939 in Berlin, studierte nach dem Abitur an der Deutschen Hochschule für Musik im Hauptfach Trompete. Danach ging er viele Jahre mit namhaften Orchestern und Gruppen auf Tour. Dazu gehörten die tschechische Jazz- Big-Band "Gustav Brom" und das Orchester "Alfons Wonneberg". 1972 wechselte er den Beruf und wurde Musikredakteur beim DFF. Doch es hielt ihn nur zwei Jahre beim DFF und so arbeitete er von 1974 bis 1978 als Musikregisseur beim Plattenlabel AMIGA. 1979 kehrte Hans-Ulrich Brandt zum Fernsehen zurück und blieb dort bis zum Ende des Senders Musikchef der internationalen Showsendung "EIN KESSEL BUNTES". Diese Zeit verarbeitete er Mitte der 90er Jahre in einem Bild-Text-Band. Er ist Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) unter dem Dach der Dienstleistungsgesellschaft ver.di und arbeitet als freier Autor. Schwerpunkte dieser Arbeit sind zeitgeschichtliche Themen. Bei seinen Veranstaltungen wird viel und gerne mit ihm diskutiert. Hans-Ulrich Brandt lebt am südlichen Rande von Berlin, direkt an der Grenze zum Land Brandenburg.



