Die Adam Masche : Der König ist tot! Es lebe der König!! (Lagun Bd.4) (2007. 235 S. m. 3 Farbabb., 7 Duoton-Abb. 17 cm)

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Die Adam Masche : Der König ist tot! Es lebe der König!! (Lagun Bd.4) (2007. 235 S. m. 3 Farbabb., 7 Duoton-Abb. 17 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783938986219

Description


(Text)
Die Welt steht Kopf. Die Welt steht auf Frau nein sie steht nach
wie vor auf Mann, unbestritten. Ein Mann ist groß, kraftvoll und
unerschütterlich. Er weiß, was er will. Er wird seiner Bestimmung
folgen. Und Frau? Wenn nicht dieses Buch von Eva Herrmann Das
Eva-Prinzip erschienen wäre, hätte ich weiter darüber nicht
nachgedacht, was mich plötzlich im Innern bewegt. Aber so viel Wut, die
Frau Herrmann in diesem Buch ihrem eigenen Geschlecht gegenüber zum
Ausdruck bringt, hat in meinen Tiefen an den Grundfesten gerüttelt und
auch in den Tiefen von anderen Frauen, die sich dann einfach mal wieder
ausgetauscht haben. Da kommt ein Grünschnabel von Frau daher und meint,
am Aussterben der Gesellschaft und an ihrem trüben Durchblick wären nur
die Feministinnen Schuld. Sie lässt vollkommen außer Acht, dass sie
selbst es ist, die diese Entscheidungen getroffen hat oder nicht. Jede
Frau muss sich eigens immer entscheiden, ob sie Familie, Kinder, Beruf,
Karriere oder Gott folgen will. Das sollte eine gebärfähige Frau schon
wissen können. Männer folgen oft Entscheidungen von anderen. Auch Frauen
tun dies, und wenn sie dann merken, dass ihnen etwas misslungen ist,
denken sie nach oder geben anderen die Schuld, auch wenn sie selbst
entschieden haben. Unkritische Frauen sind unverständlich und nicht
überzeugend! Daran wirken auch die Eltern und Freunde mit. Und wenn Frau
das nicht wissen will, weil es vielleicht zu unbequem oder noch nicht
der richtige Zeitpunkt ist, wird es sicher nicht eine Folge des
Feminismus sein, der eher um Aufklärung und Selbstständigkeit der Frauen
bemüht war. Doch auch da gilt die Devise: Es ist nicht alles Gold, was
glänzt. Es gibt genügend Frauen, die zur Stärkung ihrer Egozentrik und
Leidenschaft nach Karriere sich hinter dem Feminismus verstecken, nur um
nicht kundtun zu müssen, dass sie keine Kinder, keine Familie wollen! Es
ist durchaus angemessen, dazu zu stehen. Keine Frau wird
disqualifiziert, wenn sie keine Kinder bekommen und groß gezogen hat.
Genauso wenig wenn Frauen sich dem Kinderwunsch anschließen, obwohl in
dieser unseren Gesellschaft das ein AUS für die Berufschancen ist! Daran
ändern auch die Gleichstellungsgesetze nichts. Sie sind nur das
Feigenblatt der männlichen Domäne. Andere Gründe vorschieben, zeugt von
Feigheit und einem primitiven Pragmatismus, der gesellschaftlich in eine
Sackgasse führt. Und die Frauen, die sich auf den Weg gemacht haben,
Beruf und Familie glücklich miteinander zu verbinden und es auch für
sich und alle anderen Mitbeteiligten schaffen, sind die jetzt
zweifelhaft und ohne Bestimmung bei der Sache? Die Autorin weist einen
eigenwilligen Weg, zu dem sie steht. Er ist hart, aber erfolgreich. Sie
müssen sich nur immer den richtigen Blickwinkel zulegen.
(Author portrait)
Ingeborg Bauer. Studium der Germanistik und Anglistik in Tübingen und Großbritannien. Nach dem Staatsexamen als Studienrätin tätig. Volkshochschuldozentin in Esslingen (Englische Konversationskurse mit Schwerpunkt 'Englischsprachige Literatur'). Mitarbeit in einer Galerie für zeitgenössische Kunst.

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