Mein Freund Oryoki : Über die wundersame Beziehung einer ZEN-Lehrenden zu ihrem Essschalen-Ritual (2023. 146 S. 15 s/w Illustrationen und 16 s/w Fotos. 21 cm)

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Mein Freund Oryoki : Über die wundersame Beziehung einer ZEN-Lehrenden zu ihrem Essschalen-Ritual (2023. 146 S. 15 s/w Illustrationen und 16 s/w Fotos. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783938580806

Description


(Text)
Oryoki ist das japanische Drei-Schalen-Essen, das im ZEN in der Tradition der S t -Schule praktiziert wird. Übersetzt bedeutet Oryoki "Gefäß, das gerade genug enthält" und ist eine Zeremonie mit drei Schalen, Gefäßen, den Setsustäbchen, dem Holzlöffel, dem Spatel, dem Tuch zum Reinigen und dem Tuch, in dem anschließend alles eingewickelt wird. Dieses Buch ist aber kein Buch über die Zeremonie des Oryoki, oder zur Zeremonie des Oryoki, sondern es ist ein Buch mit Oryoki. »Oryoki zeigt mir meine Welt des Werdens, meine Welt des Entstehens. Momente des einzigartigen Lernens, des Erfahrens von Weisheiten, die mehr sind als ein Ritual, mehr als ein Regelwerk«, stellt die Autorin fest. Das Oryoki lebt auf seine Weise. Es lehrt. Es spiegelt. Und es gibt Momente, in denen es mehr weiß, als wir jemals wissen können.Vergnüglich erzählt sie von ihrem persönlichen Zen-Weg, ihrem ersten Sesshin, ihren Erfahrungen mit der Rote-Bete-Suppe und dem Ringen um ein gelungenes Ritual und ein fehlerloses Oryoki. Ein »zauberhafter Austausch zwischen einem Weg suchenden Geist und dem stillen und doch so vielsagendem Feld der Praxis« (Tatsudo Nicole Baden).
(Extract)
»Lehren selbst nicht-fühlende Wesen den Dharma?«, fragte einst ein Mönch den großen Lehrer Nanyang Huizhong. Eine Frage, die die Zen-Praxis durchzieht, wie kaum eine andere. Welche Rolle spielt die Mit- und Umwelt im Prozess des Erwachens? In der Lehre des Dharma? Wie verhält es sich zwischen Mensch und Welt aus buddhistischer Sicht? Wenn wir tiefer und vollständiger in den menschlichen Geist eintauchen, wie es die buddhistische Praxis lehrt und verlangt, entfernen wir uns dann von der physischen Welt? Oder nähern wir uns ihr an?Mein Lehrer Zentatsu Baker Roshi spricht über den »Ursprünglichen Geist«, eine traditionelle Zen-Lehre, als einen Geist, der fundamental frei von kulturellen und biografischen Prägungen ist. Eine Empfindungsfähigkeit, die in unserer Lebendigkeit selbst wurzelt, nicht in unseren Meinungen, Sichtweisen, kulturellen Annahmen - noch nicht einmal in unserem Menschsein! Dieser »Geist«, diese bestimmte, grundlegende, inhaltsfreie Empfindungsfähigkeit wurzelt einfach in unserer Lebendigkeit. Einer Lebendigkeit, von der wir nicht genau wissen, wann und wie sie als Möglichkeit materiell-physischer Existenz entsprungen ist. Regten Blitzeinschläge die Lava-Ströme der Ursuppe zur Bildung von Aminosäuren an? Transportierte ein Komet Bakterien aus dem All auf die Erde? Nochmal: Wir wissen es nicht. Was wir wissen, ist, dass wir atmen. Wir leben. Und als Zen-Praktizierende fragen wir uns, wie es uns gelingen kann, unsere Identität, den Bezugspunkt unseres Erlebens, in die Möglichkeiten eines ursprünglichen Geistes hinein zu verlagern. Kann ich weniger »ich« sein und stattdessen mehr »lebendig«?Dr. phil. Ellen Kremer-Wilmes zeigt in diesem kleinen Büchlein mit viel Liebe zum Detail, wie sich ein solcher Schritt vollziehen kann. Ein zauberhafter Austausch zwischen einem »weg-suchenden Geist« und dem stillen und doch so »viel-sagenden Feld« der Praxis. Dieses Buch ist ein Beispiel für einen Blick in den Spiegel der Welt. Erkenntnis und die sie begleitende stille Freude ist nie weit weg. Es braucht nur Ohren, die hören, Augen, die sehen.»Ja, auch nicht-fühlende Wesen lehren vehement und unablässig«, antwortete Nanyang Huizhong dem Mönch auf seine Frage. »Warum kann ich sie denn dann nicht hören?«, fragte der Mönch weiter. »Obwohl du sie nicht hörst, hindere nicht das, was sie hört«, antwortet Nanyang.Das Oryoki lebt auf seine Weise. Es lehrt. Es spiegelt. Und es gibt Momente, in denen es mehr weiß, als wir jemals wissen können.Tatsudo Nicole Baden

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