Über Marx hinaus : Arbeitsgeschichte und Arbeitsbegriff in der Konfrontation mit dem globalen Arbeitsverhältnissen des 21. Jahrhunderts (2009. 605 S. 21 cm)

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Über Marx hinaus : Arbeitsgeschichte und Arbeitsbegriff in der Konfrontation mit dem globalen Arbeitsverhältnissen des 21. Jahrhunderts (2009. 605 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783935936804

Description


(Text)
Marx ist wieder »in«, und selbst die »Times« öffnet inzwischen ihre Diskussionsseiten der Frage, ob der Alte von London angesichts der sich zuspitzenden Weltwirtschaftskrise nicht doch recht behalten hat.
Marxens Studien über den kapitalistischen Krisenzyklus scheinen also aktuell. Wie aber steht es um die Analyse der Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital, zwischen lebendiger und vergegenständlichter Arbeit, aus historischer und methodischer Sicht? Ist es angesichts der globalen Arbeitsverhältnisse von heute nicht an der Zeit, die Beziehungen zwischen Arbeitsgeschichte und Arbeitsbegriff neu zu durchdenken und das konzeptionelle Instrumentarium zu erweitern?

Autorinnen und Autoren aus aller Welt erörtern diese Fragestellungen in einem von Marcel van der Linden und Karl Heinz Roth herausgegebenen Sammelband, der sich nicht weniger vornimmt, als Reichweite und Aktualität der Marxschen Theorie auf der Höhe der Zeit neu ausloten.

Im ersten Teil des Bandes werden die wichtigsten Erfahrungen und Erkenntnisse der globalen Arbeitsgeschichte von Sergio Bologna, Silvia Federici, Christian Frings, Niklas Frykman, Peter Linebaugh, Maria Mies, Marcus Rediker, Subir Sinha und Peter Way zusammengetragen.

Im zweiten Schwerpunkt setzen sich u.a. Riccardo Bellofiore, George Caffentzis, Ben Dietrich, Detlef Hartmann, Max Henninger, Thomas Kuczynski, Ahlrich Meyer, Massimiliano Tomba und Carlo Vercellone mit der Erweiterung des konzeptionellen Rahmens und der Marxschen Arbeitswerttheorie auseinander.

Den Autorinnen und Herausgebern geht es keineswegs um eine Distanzierung von Marx. Ihr Bestreben ist vielmehr darauf gerichtet, das Anliegen der sozialen Gleichheit und einer sozialistisch verfassten Weltgesellschaft ausgehend von den Evidenzen der Gegenwart neu zu begründen und zu einer Weiterentwicklung des Marxschen Ansatzes beizutragen.
(Author portrait)
Dr. Dr. Karl Heinz Roth, geb. 1942. Studium der Medizin und Geschichtswissenschaft. Mitbegründer der Hamburger Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts und der Zeitschrift 1999 im Jahr 1986. Lebt seit 1998 in Bremen. Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zur Sozial-, Wirtschafts-, Medizin- und Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts.

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