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Description
(Text)
Die beiden Bände zu den Grundlagen inklusiver Bildung stellen eine Einheit dar und versuchen die wesentlichen Themenkomplexe in Theorie, Forschung und Praxis darzustellen. Kontroversen werden nicht ausgespart, sondern es wird sehr deutlich thematisiert, welche Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Bildung notwendig sind, aber auch wann Inklusion nicht gelingen kann.Der hier vorliegende zweite Teilband bezieht sich auf die Entwicklung zur inklusiven Schule sowie zu den Konsequenzen für die Lehrerbildung. Zu Beginn des Bandes gibt es eine Einführung in die Grundlagen der an Inklusion orientierten Schulentwicklung für die Sekundarstufe I und II. Die inklusive Schulentwicklung wird in einem nächsten Schritt zunächst unter einer praktischen Perspektive und dann unter einer Forschungsperspektive untersucht. Anschließend werden Konsequenzen für die Lehrerbildung thematisiert. Hier wird deutlich, dass es nicht um die Ausbildung einiger Spezialist_innen sondern um eine professionelle Querschnittsaufgabe geht - dies geht alle Lehrer_innen an. Hiernach erfolgt eine kritische Diskussion inklusiver Schulentwicklung in einer Gesellschaft, die in ihrer gesellschaftlichen Realität auch gravierende Tendenzen der Exklusion aufweist. Abschließend werden drei Beispiele gelungener inklusiver Schulen auch unter den beschriebenen schwierigen Bedingungen modellhaft vorgestellt.
(Author portrait)
Catrin Siedenbiedel: Dr. phil., OStR, Pädagogische Mitarbeiterin im Fachgebiet Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Oberstufe am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Kassel. Arbeitsschwerpunkte sind: Gleichstellungsfragen, Internationalisierung, Inklusion in der Schulpädagogik. Unterrichtsfächer: Deutsch, Englisch, Darstellendes Spiel.Caroline Theurer: wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Empirische Schul- und Unterrichtsforschung des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Kassel, studierte Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie, promovierte über die Kreativitätsentwicklung von Grundschulkindern. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Lehr-/Lernforschung im Kontext von Elternhaus und Schule, elterliche Geschlechtsstereotype, videobasierte Unterrichtsforschung.