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Description
(Text)
Wenn hier von Biochemie die Rede ist, dann ist nicht die allgemein bekannte Naturwissenschaft gemeint, sondern ein Naturheilverfahren, dass von Dr. Wilhelm Schüßler entwickelt wurde. Nun stellt sich die Frage, wer war Dr. Schüßler? Dr. Schüßler war homöopathischer Arzt und praktizierte im vorigen Jahrhundert in Oldenburg. Er interessierte sich sehr für die wissenschaftlichen Entdeckungen seiner Zeit, dies galt insbesondere für die Entdeckungen auf dem medizinischem Gebiet. Besonders beeindruckten ihn die Arbeiten des Physiologen und Arztes Moleschott. Dieser stellte die These auf: Gesund bleiben kann der Mensch nur, wenn er die nötigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und im richtigen Verhältnis besitzt.¿ Schüßler kam dadurch zu den folgenden zwei Erkenntnissen:
1. Alle Krankheiten entstehen durch einen Mangel an bestimmten lebensnotwendigen Mineralstoffen.
2. Durch Zuführung der fehlenden Stoffe tritt die Heilung ein.
Auf dieser Grundlage begann Dr. Schüßler die Verabreichung von Mineralien in der Therapie seiner Patienten. Die Erfolge ermunterten ihn seine Therapie immer weiter zu entwickeln. Er stellte schließlich fest, dass 12 Mineralien unbedingt lebensnotwendig sind. Diese 12 Mineralien fasste er zu einer Therapie zusammen, die er Biochemie nannte. Der Name Biochemie enstand auf dem Hintergrund, dass die Mineralien direkt in die biochemischen Prozesse des Organismus eingreifen. Dies ist möglich, da die Mineralien in homöopathischen Potenzen gegeben werde.
