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Description
(Text)
Die Bindungstheorie unterscheidet nach M. Ainsworth Kinder mit sicherer Mutterbindung (B) von Kindern mit unsicher-vermeidender Bindung (A) oder unsicher-ambivalenter Bindung (C). Die zusätzlich von M. Main definierte Kategorie der desorganisiert gebundenen Kinder (D) ist noch unvollständig erforscht. Was hat es nun mit der 'desorganisierten Bindung' auf sich? Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit der Frage auseinander, ob die D-Bindung nur eine unklare Restkategorie innerhalb der Typologie von Ainsworth darstellt oder ob diese Kinder auch durch eine deskriptive Analyse ihres Bindungs- und Explorationsverhaltens sowie psychophysiologischer Reaktionen zu identifizieren sind. Der motivationspsychologische Ansatz des Buches orientiert sich am Ursprung der Bindungsforschung in Ethologie und Systemtheorie. Die Resultate belegen auch das Zusammenwirken von Bindungsqualität und Geschlecht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Bedeutung der primären Bindung aus der Sicht der Psychoanalyse, Ethologie und Bindungsforschung - Bindungs- und Explorationsverhalten einjähriger Kinder mit desorganisierter Mutterbindung - Physiologische Begleiterscheinungen - Die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der D-Bindung.
(Author portrait)
Die Autorin: Marina Zulauf-Logoz wurde 1963 in Marburg geboren. 1982-1988 Psychologiestudium an der Universität Marburg. 1989-1990 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Marburg. 1990-1997 Assistentin am Psychologischen Institut der Universität Zürich, Biol.-Math. Abt.; Lehrbeauftragte der Philosophischen Fakultät I. Promotion 1996.