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Description
(Text)
Das erste nachrevolutionäre Dezennium, teilweise auch noch das zweite, war eine Zeit kühner Entwürfe und Konzeptionen; Erforschung und Aneignung der Ideen jener Frühzeit kann längst nicht als abgeschlossen gelten. Mittlerweile gehören die wichtigsten Denkrichtungen der damaligen Zeit - formale Schule, Produktionsästhetik, die Ästhetik Bachtins, auch die Realismustheorie - zum innovativen Bildungsgut, zum polemischen Bezugsfeld der modernen Literaturtheorie; sie vermitteln Anregungen, die ins tägliche Arbeitsinstrumentarium eingingen oder ihre Aufhebung in neueren Schulen (Kultursemiotik) fanden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: u.a. Beiträge von: Ol'ga Frejdenberg, Der Ursprung der Parodie; Sergej Ejzenstejn, Psychologie der Komposition; Michail Bachtin, Das Modell des letzten Ganzen.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Dr. phil. Edward Kowalski wurde 1933 in Kalisch geboren. Studium von 1955 bis 1960 an der Humboldt-Universität Berlin und der Staatlichen Universität Leningrad (St. Petersburg) in den Fächern Slawistik (Russistik, Polonistik) und Anglistik/Amerikanistik; 1960 bis 1965 Lektor im Aufbau-Verlag Berlin; 1965 bis 1992 Literaturwissenschaftler am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der AdW.
Prof. Dr. sc. Anton Hiersche wurde 1934 in Böhmisch-Kahn geboren. Studium der Slawistik von 1954 bis 1959 an der Universität Halle/Saale in den Fächern Russistik, Polonistik und Bohemistik; von 1959 bis Ende 1991 an der Akademie der Wissenschaften der DDR als Literaturwissenschaftler tätig.