ANTHROPOLOGIE DER GEWISSHEIT : Ein Versuch über den Glaubensbegriff bei Aristoteles (2016. 112 S. 23.5 cm)

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ANTHROPOLOGIE DER GEWISSHEIT : Ein Versuch über den Glaubensbegriff bei Aristoteles (2016. 112 S. 23.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783902976604

Description


(Short description)
Von Parmenides' "wahrer Gewissheit" zu Platons "richtigem Glauben" zeigt sich ein wachsendes Problembewusstsein, in dem menschliche Weisheitsliebe Schritt für Schritt von naiver Kenntnisnahme der Dinge auf sich zurückgeführt wird, auf Selbstprüfung. Aristoteles verwendet die Wortfamilie zum einen in einem ganz untechnischen Sinn, wie er seit Hesiod in der griechischen Literatur auftritt, zum anderen referiert und kommentiert er aber auch die philosophische Tradition, in der sie eine gewisse Rolle spielt, ferner leistet er eigene Beiträge zur Philosophie des Glaubens. Vor allem Letzteren nachzudenken, scheint eine lohnende Aufgabe, da der Begriff "Glauben" / "Gewissheit" zu einem Schlüsselbegriff für die spätere Übernahme griechischer Philosopheme in ein theologisches Denken auf biblischer Grundlage geworden ist. Eine Untersuchung zum Begriff "Glauben" bei Aristoteles führt praktisch in alle Bereiche seiner Philosophie hinein, der Autor beschränkt sich jedoch darauf, einige signifikante Textstellen zu interpretieren, Verbindungslinien zu ziehen und Zusammenhänge festzustellen, um fürs Erste die Berechtigung der Fragestellung selbst zu belegen.
(Text)
"Dem deutschen Ausdruck "Ich glaube" entsprechen im Griechischen entweder d mi bzw. mi (ich bin der Meinung) oder pi s (ich vertraue, ich bin überzeugt). Die vorliegende Studie widmet sich der Verwendung der Wortfamilie pi s , pi s , pi s im Werk von Aristoteles.Der griechische Philosoph steht selbst in einer philosophischen Tradition, in der pi s bereits eine bestimmte, komplexe Funktion hat. Von Parmenides' "wahrer Gewissheit" zu Platons "richtigem Glauben" zeigt sich ein wachsendes Problembewusstsein, in dem menschliche WeisheitsliebeSchritt für Schritt von naiver Kenntnisnahme der Dinge auf sich zurückgeführt wird, auf Selbstprüfung. Aristoteles verwendet die Wortfamilie zum einen in einem ganz untechnischen Sinn, wie er seit Hesiod in der griechischen Literatur auftritt, zum anderen referiert und kommentiert er aber auch die philosophische Tradition, in der sie eine gewisse Rolle spielt, ferner leistet er eigene Beiträge zur Philosophie des Glaubens. Vor allem Letzteren nachzudenken, scheint eine lohnende Aufgabe, da der Begriff "Glauben" / "Gewissheit" zu einem Schlüsselbegriff für die spätere Übernahme griechischerPhilosopheme in ein theologisches Denken auf biblischer Grundlage geworden ist. Eine Untersuchung zum Begriff "Glauben" bei Aristoteles führt praktisch in alle Bereiche seiner Philosophie hinein, der Autor beschränkt sich jedoch darauf, einige signifikante Textstellen zu interpretieren, Verbindungslinien zu ziehen und Zusammenhänge festzustellen, um fürs Erste die Berechtigung der Fragestellung selbst zu belegen."

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