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Description
(Short description)
Nach Abschluss der Rheinberger-Gesamtausgabe in 48 Hauptbänden erscheint nun als Supplementband eine Zusammenstellung der besten kleineren Orgelwerke ohne Opuszahl. Neben Jugendwerken und Auftragsarbeiten für zeitgenössische Sammlungen und Orgelschulen enthält der Band auch einzelne Spätwerke, die der auch als Orgelpädagoge berühmte Rheinberger ohne Opuszahl veröffentlichen ließ. Ein reiches Repertoire für Gottesdienst oder Konzert und besonders auch für den Orgelunterricht.
(Extract)
This is a beautifully produced hardbound volume that includes a forward and critical report in English, French, and German, [...]. Recommended for lovers of German Romantic music and teachers looking for new material. Brian P. Harlow, THE JOURNAL of the Association of Anglican Musicians, April 2012
(Author portrait)
Weyer absolvierte am Gymnasium Andreanum in Hildesheim das Abitur. Anschließend studierte er in Hannover und in Köln, dort legte er 1966 bei Hans Klotz die A-Prüfung ab. Bei Marie-Claire Alain in Paris bildete er sich über französische Musik und Bach weiter. Neben der Ausbildung als Organist studierte er auch Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft, für Schulmusik legte er 1964 das Examen ab. 1969 promovierte er über "Die deutsche Orgelsonate von Bach bis Reger" bei Klaus Wolfgang Niemöller in Köln.Ab 1966 wurde er als Lektor am Musikwissenschaftlichen Institut und als Universitätsmusikdirektor an der Philipps-Universität Marburg tätig. Von 1970 bis 1985 wirkte er als Organist an der Elisabethkirche in Marburg. Mit Chor und Orchester der Universität stellte er in diesem Zeitraum mehrere Uraufführungen vor, unter anderem Werke von Joachim Blume, Wolfgang Stockmeier und Alan Gibbs. Im Laufe seiner Konzerttätigkeit als Organist entstanden Rundfunkaufnahmen sowie Einspielungenauf Langspielplatte und CD. Die Sommerkonzerte im Kloster Haina hat er begleitet.Seine Forschungsschwerpunkte in Marburg bildeten die Musik aus Skandinavien und den Vereinigten Staaten sowie die Geschichte der Evangelischen Kirchenmusik. Er hat eine Gesamtdarstellung der Orgelwerke von Max Reger und von Josef Gabriel Rheinberger veröffentlicht und ist Mitautor eines Orgelmusikführers.Der aus Vaduz in Liechtenstein stammende Josef Gabriel Rheinberger war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Größe von europäischem Rang: Gesucht als Kompositionslehrer und geschätzt als Komponist, war der Professor am Münchner Konservatorium und bayerische Hofkapellmeister prägend für eine Generation von Musikern. Trotz hoher musikalischer Qualitäten gerieten allerdings viele seiner Werke nach seinem Tod im Jahre 1901 in Vergessenheit. Im Bewusstsein blieb Rheinberger vor allem als Komponist von Orgelmusik und von geistlichen Werken, darunter sein berühmtes Abendlied Bleib bei uns op. 69,3. Heute jedoch erklingen zunehmend auch wieder die weniger bekannten Teile seines Werkes, wie die Kammermusik, die weltliche Chormusik oder die Klavier- und Orchestermusik - eine Entwicklung, die nicht zuletzt auf die Veröffentlichung seines Schaffens in den Bänden der Gesamtausgabe und zahlreichen Einzelausgaben des Carus-Verlags zurückzuführen ist.