Aleviten in Deutschland : Identitätsprozesse einer Religionsgemeinschaft in der Diaspora (Kultur und soziale Praxis) (2008. 246 S. 225.0 mm)

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Aleviten in Deutschland : Identitätsprozesse einer Religionsgemeinschaft in der Diaspora (Kultur und soziale Praxis) (2008. 246 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783899428223

Description


(Short description)

In der öffentlichen Debatte um Islam und Migration sind auch die Aleviten ins Zentrum des Interesses gerückt. Der Band bietet erstmals einen Überblick über die Diskussion zu alevitischer Identität in Deutschland.

(Text)

Im Zuge der Debatten über Islam und Einwanderung rücken auch Aleviten ins Zentrum des öffentlichen Interesses. Als »nicht-orthodoxe« Gruppe stellen sie einen Sonderfall dar und gelten häufig als besonders gut integrierte Muslime. Dies ist nicht zuletzt ein Erfolg der alevitischen Bewegung, die sich seit Ende der 1980er Jahre für die Anerkennung des Alevitentums in Deutschland eingesetzt hat. Gleichzeitig führen die Aleviten selbst eine sehr engagierte Debatte über ihre Identität: Sind Aleviten überhaupt Muslime? Wie lässt sich das Alevitentum in Deutschland leben und vermitteln? Kultur- und Sozialwissenschaftler verschiedener Disziplinen greifen in diesem Band Aspekte der Debatte über das alevitische Selbstverständnis auf und geben einen Überblick über den Diskurs in Deutschland.

(Review)

»Für viele deutschsprachige Leser dürfte es [...] die erste Einführung in das Thema sein. Damit ist dieser Band auch selbst ein Teil dieser Bewegung für mehr Sicherheit und Repräsentation alevitischer Ansprüche in der Diaspora.«


Waltraud Kokot, EthnoScripts, 11/2 (2009) 20091022
(Author portrait)



Martin Sökefeld (Prof. Dr. phil.) ist Professor für Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Politikethnologie, die Migrations- und Fluchtforschung sowie Forschung zu Naturkatastrophen. Regional arbeitet er vor allem zu Pakistan und Europa.

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