Teilhabe am Schönen - Kunstgeschichte und Volksbildung zwischen Kaiserreich und Diktatur (2013. 321 S. 70 Abb. 20.5 cm)

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Teilhabe am Schönen - Kunstgeschichte und Volksbildung zwischen Kaiserreich und Diktatur (2013. 321 S. 70 Abb. 20.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783897397613

Description


(Text)
Bereits seit dem 19. Jahrhundert war die Frage der Erwachsenenbildung in Deutschland zu einer zentralen gesellschaftspolitischen Forderung geworden. Den Höhepunkt erreichte die Bewegung zur Zeit der Weimarer Republik, als Volksbildung in den Rang ministerialer Zuständigkeit aufrückte und verfassungsmäßig verankert wurde. Nicht zuletzt richtete sich das Augenmerk der Volksbildner auf die Teilhabe an bildender Kunst, welche neben Bildungszuwachs und nationalkulturellem Bewusstein auch Veredelung, Sensibilisierung und Bereicherung der Persönlichkeit versprach. Aus interdisziplinären Blickwinkeln erörtern die Beiträge des vorliegenden Bandes, welchen Stellenwert Kunstgeschichte und Kunstvermittlung für die Volksbildungsbestrebungen zwischen dem wilhelminischen Kaiserreich und der Hitler-Diktatur behaupteten. Dabei geht es einerseits um praktische Formen der Wissenschaftspopularisierung und andererseits um die ideologische Vereinnahmung des Faches in wechselnden politischen Kontexten.Zur Sprache kommen die Bereiche Erziehung und Unterricht, Publizistik und Medien sowie die Museumsdidaktik.
(Author portrait)
Joseph Imorde, geboren 1963, studierte Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Philosophie in Bochum und Berlin und war Assistent am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich. 1996 gründete er den Kunstbuchverlag Edition Imorde, seit 2008 ist er Professor für Kunstgeschichte an der Universität Siegen.Andreas Zeising ist promovierter Kunsthistoriker und Verfasser zahlreicher Publikationen zur Kunst- und Designgeschichte.

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