Ich war die Teufelin von Loudun : Die Memoiren einer Besessenen (1642 von ihr selbst niedergeschrieben). Ein Klassiker zum Thema Besessenheit und Exorzismus (2011. 192 S. mit ca.50 Illustrationen zum Text. 21 cm)

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Ich war die Teufelin von Loudun : Die Memoiren einer Besessenen (1642 von ihr selbst niedergeschrieben). Ein Klassiker zum Thema Besessenheit und Exorzismus (2011. 192 S. mit ca.50 Illustrationen zum Text. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783890946863

Description


(Text)
Um 1620 wurde die ehrgeizige Nonnenschwester Jeanne des Anges Priorin des neu gegründeten Klosters der Ursulinen in der französischen Kleinstadt Loudun. Schon bald darauf hielten sich hartnäckige Gerüchte, dass der Priester Urbain Grandier, ein gutaussehender und eleganter Mann, der seit 1617 in Loudun wirkte, heimliche Affären mit Frauen habe.Obwohl er die Zölibat-Vorschriften, wie zu seiner Zeit durchaus üblich, nicht sehr ernst nahm und dies allgemein bekannt war, wurde er nach dem Tod des alten Priesters, als neuer Beichtvater des Ursulinenklosters vorgeschlagen, was er aber ablehnte. Kurze Zeit danach, wurde Jeanne des Anges von erotischen Träumen, hysterischen Anfällen und Raserei heimgesucht, die auch auf ihre Schwestern übergingen, und bei denen ständig der Name des Geistlichen genannt wurde. Die damals übliche Erklärung für ein solches Verhalten, wurde durch die 'Besessenheit mit Dämonen' begründet. Es wurde also angenommen, Urbain Grandier hätte die Nonnen und deren Priorin verhext.Daraufhin wurde der Sonderkommissar des französischen Königs, Jean-Martin Baron de Laubardemont eingesetzt um die Angelegenheit zu untersuchen und dem ersten Minister der königlichen Regierung, Kardinal Armand Jean du Plessis-Richelieu, zu berichten. Weil aber Urbain Grandier Jahre zuvor eine Polemik gegen Richelieu verfasst hatte, befand dieser darauf Urbain Grandier als Hexer festzunehmen und ihm 1633 den Prozess zu machen. Trotz Folterung widerstand Urbain Grandier und gestand keine der ihm vorgeworfenen Hexereien. Allerdings wurde er dennoch zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt und 1634 verbrannt.Selbst nach seinem Tod brauchte es noch 3 Jahre damit im Ursulinenkloster wieder Ruhe einkehrte. Jeanne des Anges starb erst im Jahre 1665.Diese historisch verbürgte Geschichte wirkt bis heute nach und ist inspirierender Stoff für Maler, Musiker, Regisseure und berühmte Autoren. Ein inspirierendes Buch - das durch seine dramatische Geschichte bis in unsere Zeit wirkt und durch den Herausgeber Helmut Werner um ein einleitendes spannendes Vorwort ergänzt wird.
(Table of content)
VorwortAbfassungszeit, Echtheit und Wiederentdeckung der "Memoiren einer Besessenen"Der Historische Hintergrund: die Schwester des Anges und die Ereignisse in LoudunZeittafelErschienene Werke über und um den Stoff der Originalausgabe in Literatur, Musik und FilmDie Memoiren einer BesessenenAuszug aus den Briefen, die Jeanne des Anges, Oberin der Ursulinerinnen von Loudun, an ihren Beichtvater, den ehrwürdigen Pater Saint-Jure, S. J., geschrieben hatBibliographie
(Author portrait)
Helmut Werner, geboren 1942, studierte nach dem Abitur Orientalistik, Judaistik, Indogermanistik und Klassische Philologie in Frankfurt, München und Göttingen. Nach der zeitweisen Tätigkeit als Gymnasiallehrer trat er als Sachbuchautor mit dem Schwerpunkt Esoterik, Mystik und Geheimsekten der orientalischen Völker hervor. Er gab u.a Lexika, Anthologien und Sachbücher heraus.

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