Friedrich Schiller 'Maria Stuart' : Interpretationen und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung (Analysen und Reflexionen Bd.43) (4., veränd. Aufl. 2003. 86 S. 17,5 cm)

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Friedrich Schiller 'Maria Stuart' : Interpretationen und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung (Analysen und Reflexionen Bd.43) (4., veränd. Aufl. 2003. 86 S. 17,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783888053863

Description


(Text)
Bei der Analyse von Schillers Dramen findet man sich in der glücklichen Lage, über das in ihnen realisierte Konzept theoretisch hinreichend informiert zu sein und zwar durch Schiller selbst in seinen ästhetischen Schriften und in vielen diesbezüglichen Notizen und Briefen. Jedoch sollte diese Gegebenheit nicht dazu verleiten, seine dramatischen Dichtungen allzu ausschließlich als Realisierungen seiner Theorien anzusehen. So sehr einerseits die von ihm exakt formulierten ästhetischen Erkenntnisse des wachen Bewusstseins einer psychologisierenden bzw. theologisierenden Interpretation eigenmächtiger Prägung wohltätige Zügel anlegen, so kann man dennoch nicht außer acht lassen, dass kein Dichter, nicht einmal der so sehr zur Reflexion neigende Schiller immer genau vorhersehen kann, ob seine dichterischen Gestaltungen so wirken, wie sie geplant sind. Von Schiller selbst stammt das Wort, das uns warnen sollte: "Das Genie ist sich selbst das größte Geheimnis."Trotz der exakten Definitionen der ästhetischen Gattungen, die von einer unermüdlichen Beschäftigung mit den Problemen von Drama und Bühne Zeugnis ablegen, muss man sich dennoch fragen, ob es hinreichend ist, seine Tragödien allein auf seine Theorie zu beziehen. Sicherlich ist es notwendig zu wissen, ob und inwieweit die Philosophie bei der Erfindung seiner Gestalten und bei der Dramatisierung seiner Handlung mitgewirkt hat. Es ist und bleibt eine unabdingbare Vorbereitung zur Kenntnis und Analyse seiner Tragödien. Aber ebenso wichtig erscheint es uns, über das Studium der Theorie hinaus, Schillers poetische Gestaltungen auch unabhängig von dem Vorurteil des "denkenden" Schiller ins Auge zu fassen und - auf Emil Staigers Rat - "die Verse zu lesen, als ob wir sie noch nie vernommen hätten."
(Table of content)
Vorwort
Einführung: Zur Schiller-Rezeption
ZeittafelInterpretationenI. "Maria Stuart"
Notizen zur Entstehung und Quellen des Dramas
Historische Grundlagen
Die Bauform der Tragödie
Schillers Annäherung an Sophokles
Die Konfiguration der Gestalten
Die ständische Gliederung des Personenkreises im Drama
A - Die Hauptfiguren1) Maria, der "gemischte Charakter" 2) Das "Motiv des Scheins" in der Gestalt der Elisabeth 3) Die Begegnung der Königinnen: Zeugnis tragischer Paradoxie B - Die Randfiguren 1) Mortimer: Die Bedeutung der fiktiven Gestalt im Drama 2) Die Höflinge im Bereich der Macht- Burleigh - Talbot - Leicester
Die Sprache Schillers im DramaII. "Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet": Plädoyer für das Theater
Anregungen für die Unterrichtsgestaltung
Literaturverzeichnis
(Author portrait)
Friedrich von Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste der junge Schiller 1773 in die 'Militär-Pflanzschule' eintreten, wo er ab 1775 Medizin studierte; später wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, das er 1782 nach Arrest und Schreibverbot wegen seines Stückes 'Die Räuber' jedoch fluchtartig verließ. 1789 wurde er zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ernannt, 1799 ließ er sich endgültig in Weimar nieder. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.

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