Description
(Text)
Raoul Schrott gehört zu den produktivsten und vielseitigsten Schriftstellern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Die Beiträge nehmen u.a. sein lyrisches und erzählendes Werk, seinen Dialog mit den Naturwissenschaften, seine Petrarca-Rezeption, seine "Gilgamesch"-Übersetzung und die Auseinandersetzung mit seinen Kritikern in den Blick.
(Table of content)
- Raoul Schrott: Gedichte- Iain Galbraith: Raoul Schrotts Poetik der Metapher- Wendy Skinner: Zwischen "parenthesen des sandes". Die Wüste als literarischer Ort in den Gedichten Raoul Schrotts- Stefan Höppner: Ultima Thule im Südmeer. Raoul Schrotts "Tristan da Cunha" als utopischer Roman (mit einem Seitenblick auf "Finis Terrae")- Daniel Rothenbühler: "die natur kennt keine schrift". Raoul Schrotts Dialog mit den Naturwissenschaften- Franz Josef Czernin: Über die Übertragbarkeit der Welten. Dialog für und wider Raoul Schrotts "kognitive Poetik"- Torsten Hoffmann: Rolle vorwärts, Rolle rückwärts. Raoul Schrott und Petrarcas Brief über die Besteigung des Mont Ventoux- Michael P. Streck: Das Gilgamesch-Epos in der Übersetzung und Nachdichtung von Raoul Schrott- Dorothea Dieckmann: Kunstgriffe und Gemeinplätze. Raoul Schrott als Kritiker seiner Kritiker- Aniela Knoblich: Raoul Schrott - Auswahlbibliografie- Notizen
(Author portrait)
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".