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Description
(Short description)
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine empirische Analyse sowjetischsozialistischer und russischer Schulbücher. Analysiert werden "kulturspezifischen Redeweise" im Context aus Alltagserfahrung bekannten Phänomens "kulturspezifischer Kommunikation", das vorkommt, wenn man sich in einer fremden Kultur unverstanden fühlt.
(Text)
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine empirische Analyse sowjetischsozialistischer und russischer Schulbücher. Diese hat das Ziel, wesentliche Teile des sowjetischen und russischen lnterdiskurses zu rekonstruieren. Es soll herausgefunden werden, wie der sowjetische und der russische Interdiskurs inhaltlich aufgebaut sind und wie sie in den Schulbüchern sozialisiert werden. Das der Arbeit insgesamt zugrunde liegende Problem besteht in der Frage nach Möglichkeiten der Beschreibung und Erklärung der in Kulturen allgemein auftretenden "kulturspezifischen Redeweise" bzw. kulturell markierten Kommunikation und den Mechanismen ihres Funktionieren. Es geht also um die Erklärung des aus der Alltagserfahrung bekannten Phänomens "kulturspezifischer Kommunikation", das beispielsweise immer dann besonders deutlich zutage tritt, wenn man sich in einer fremden Kultur unverstanden fühlt, bzw. das Verhalten der anderen nicht nachvollziehen kann, eben weil es "kulturspezifisch" anders ist, als das in der eigenen Kultur für selbstverständlich und "normal" gehaltene.
(Table of content)
Die Leitende Theorie - Das Untersuchungsmaterial - Diskursanaiyse (eines Textes des sowjetischen Interdiskurses) - Die Elemente des Normalitätsbereichs - Ereigniskonstrukte - Kollektivsymbole - Der Normalitätsbereich des sowjetischen und des russischen Interdiskurses - Normative - Kulturelle Normen - Stereotype - Übersicht über alle in den Diskurskategorien der Normative, kulturellen Normen und Stereotype ermittelten kulturellen Werte - Oppositionen