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Description
(Text)
Vertrauen gehört zu den beliebtesten Themen des Organisationsdiskurses. Über seine Wirksamkeit wird vorzugsweise mit Blick auf Qualität, Effizienz und Optimierung von organisationalen Prozessen diskutiert. Die Definition von Vertrauen ist entsprechend instrumentalisiert und normativ aufgeladen. Das vorliegende Buch geht nun einen anderen Weg und erfragt in einem system- und bewusstseinstheoretischen Zusammenhang, wofür Organisationen streng genommen Vertrauen benötigen. Im Ergebnis wird nicht nur die interdisziplinäre Diskussion des Vertrauensbegriffs entstaubt, sondern es werden auch innovative Einsichten zur Organisation als System und vor allem zur Beziehung von Organisation und Mitgliedern angeboten.etische Erfassung psychischer Reproduktion 833.2 Die funktionalistische Aneignung von Wirklichkeit und Zukunft 883.2.1 Die Rationalität des Selbstbezugs 903.2.2 Die Rahmenbedingungen der Reproduktionssicherheit 943.3 Die Attraktivitätsbeurteilung von Umwelten als fundamentale Informationsstrategie 983.4 Die Aneignung sozialen Geschehens im wechselseitigen Umgang 1043.4.1 Die Kontroverse um die Kommunikation 1053.4.2 Die Koinzidenz von Kommunikation und Bewusstsein 1113.4.3 Formen der Aneignung sozialen Geschehens 1143.5 Der wechselseitige Umgang als Interstimulation 1183.5.1 Das Interaktionssystem als Struktur des wechselseitigen Umgangs 1213.5.2 Die doppelte Kontingenz als Ursprung umgangsspezifischer Reproduktionsherausforderungen 1273.5.3 Die Entdeckung der umweltseitigen Erwartungsgrenzen 1303.5.4 Die Orientierungsherausforderungen im wechselseitigen Umgang 1323.5.5 Die Darstellungsherausforderungen im wechselseitigen Umgang 1343.6 Beziehung und Vertrautheit 1413.7 Zwischenfaz
(Author portrait)
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der Qualitätssicherung in der Wissenschaft, neuen empirischen Analysemethoden und Evaluationstools. Ihr Steckenpferd bleibt allerdings die Internalisierung systemtheoretischer Erkenntnisgewinnung in den sozialwissenschaftlichen und soziologischen Fachdiskurs. Aktuell beforscht sie aus dieser Perspektive die Vorstellungen (Sinnbilder), die fachspezifisch Ausgebildete im Bereich Strategische Kommunikation (PR, Marketing, Werbung etc.) bei Beendigung ihres Studiums von ihrem Berufsfeld haben.
(Table of content)
Vertrauen gehört zu den beliebtesten Themen des Organisationsdiskurses. Über seine Wirksamkeit wird vorzugsweise mit Blick auf Qualität, Effizienz und Optimierung von organisationalen Prozessen diskutiert. Die Definition von Vertrauen ist entsprechend instrumentalisiert und normativ aufgeladen. Das vorliegende Buch geht nun einen anderen Weg und erfragt in einem system- und bewusstseinstheoretischen Zusammenhang, wofür Organisationen streng genommen Vertrauen benötigen. Im Ergebnis wird nicht nur die interdisziplinäre Diskussion des Vertrauensbegriffs entstaubt, sondern es werden auch innovative Einsichten zur Organisation als System und vor allem zur Beziehung von Organisation und Mitgliedern angeboten.



