Tönend bewegte Dramen, m. CD-ROM : Die Idee des Tragischen in der Orchestermusik vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Mit Partituren auf CD-ROM (2014. 789 S. SW-Abb. 25 cm)

個数:

Tönend bewegte Dramen, m. CD-ROM : Die Idee des Tragischen in der Orchestermusik vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Mit Partituren auf CD-ROM (2014. 789 S. SW-Abb. 25 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783869162157

Description


(Short description)
Hat rein instrumentale Musik einen »Inhalt«, oder steht sie nur für sich selbst? Bis heute wird diese Frage kontrovers diskutiert, wobei die Paradigmen der »Programmmusik« und der sogenannten »absoluten Musik« einander kategorisch auszuschließen scheinen. Viel interessanter aber ist der Bereich dazwischen, und viel zu selten findet Beachtung, dass reine Instrumentalmusik den Modus einer dramatischen Handlung realisieren kann, ohne dieser Handlung ein konkretes literarisches Vorbild zugrunde zu legen.
(Text)
Hat reine Instrumentalmusik einen "Inhalt"? Bis heute wird diese Frage kontrovers diskutiert, wobei die Paradigmen der "Programmmusik" und der sogenannten "absoluten Musik" einander auszuschließen scheinen. Doch seit dem späten 18. Jahrhundert können Symphonien oder Ouvertüren als abstrakte "Klangdramen" wirken: als imaginäre, allein durch den Formverlauf realisierte Handlungen, die erzählbar sind, obwohl ihnen keine konkrete Geschichte zugrunde liegt. Dies befähigt sie dazu, einer ästhetisch-philosophischen "Idee" Gestalt zu verleihen - etwa der Idee des Tragischen. Ausgehend von Reflexionen zur musikalischen Narrativität widmet sich die Studie anhand bekannter und weniger bekannter, zum Teil auch gänzlich unbekannter Orchesterwerke aus der Zeit zwischen 1767 und 1928 der Frage, wie das Tragische in verschiedenen Epochen mittels "tönend bewegter Dramen" zum Klingen gebracht wurde.Die Studie leistet einen grundlegenden Beitrag zu jenem Korpus symphonischer Orchestermusik, der bisheute das Konzertrepertoire dominiert. Die nach Werken gegliederte Kapitelstruktur ermöglicht ebenso eine Benutzung als "Handbuch". Die Begleit-CD enthält die Partituren zu Friedrich Schneiders "Vierter Ouvertüre (tragisch) für ganzes Orchester" op. 45 sowie zu Joseph Heinrich Breitenbachs "Tragischer Ouvertüre".Der Autor:ARNE STOLLBERG, geb. 1973 in Wetzlar. Studium der Musikwissenschaft sowie der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt/M., daneben Tätigkeit in den Bereichen Regie und Dramaturgie. 2001 bis 2012 zuerst Assistent, dann Oberassistent und zuletzt Lehrbeauftragter am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern; 2012 bis 2015 Inhaber einer Förderungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel mit dem Projekt "Hörbare Gebärden - Der Körper in der Musik". Seit April 2015 Professor für Historische Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universitätzu Berlin.
(Author portrait)
Stollberg, ArneArne Stollberg, geb. 1973 in Wetzlar. Studium der Musikwissenschaft sowie der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt/M., daneben Tätigkeit in den Bereichen Regie und Dramaturgie. 2001 bis 2012 zuerst Assistent, dann Oberassistent und zuletzt Lehrbeauftragter am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern; 2012 bis 2015 Inhaber einer Förderungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel mit dem Projekt "Hörbare Gebärden - Der Körper in der Musik". Seit April 2015 Professor für Historische Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.

最近チェックした商品