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Description
(Text)
Immer wieder werden bei Markus Pohlmeyer Naturgegenstände, Dinge, Tiere, Gefühle, Gedanken, Begriffe, Ideen - und auch Menschen, und auch das Heilige - zum Gedicht. Und diese Verwandlung bereichert uns in unserer Wahrnehmung; denn wir werden zum Nachdenken und Nachfühlen angeregt.Vollmond. Nachtwachen:Schlaflos und stillDie Seele und das Haus.Dank dieser Gedichte werden wir wach, wacher denn je.Martin Swales, aus der Einleitung
(Extract)
HerbstsommergleicheIIrgendwo jenseits derTouristenpostmoderneDiese graue Bank nebenEinem Walgerippe(Es ist Ebbe)Weit dessen Kiefer klaffenEin Tor durch das wirIn Jonas Welt eintratenWovor auf der FluchtWenn das Meer doch fort?Schlamm Furchen es istDer Mond der an derErde zieht nasse WangenSchweres Gras schwarzes Holz.Das Meer wartet da draußenIm Schlepptau der GravitationWir gehen wieder durch dasElfenbeintor wohin?
(Author portrait)
Pohlmeyer, MarkusDr. Lic. theol. Markus Pohlmeyer studierte Latein, Griechisch, Deutsch und Philosophie in Würzburg, Tübingen und London. Lizenziat und Promotion an der Universität Münster. Seit 2009 an der Europa-Universität Flensburg. Forschungsschwerpunkte: Religionsphilosophie, Literatur und Religion, Science Fiction und Mythopoetik. Mitglied des Literaturforschungszentrums Sara Valesio CSSV (Bologna - New York). Autor bei crimemag/culturmag. Zahlreiche ethnologische und poetische Veröffentlichungen.