Description
(Short description)
Wer Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt erkennen will, muss genau hinschauen. Dieses Ziel verfolgt das Team des Projekts "Benchmarking Deutschland" der Bertelsmann Stiftung. Es analysiert Entwicklungen in Wirtschaft, Sozialpolitik und Arbeitsmarkt in den deutschen Bundesländern und vergleicht sie mit ausgewählten OECD-Staaten.
Dabei sind die Folgen der Globalisierung immer wieder Thema: Die Menschen haben zunehmend Angst vor Arbeitslosigkeit, wachsender Ungleichheit und sozialem Abstieg. Vermeintliche Ursache: die fortschreitende weltwirtschaftliche Integration. Die Studie beleuchtet, wie sich das Zusammenwachsen von Wirtschaftsräumen auf die Veränderung von Beschäftigungsverhältnissen auswirkt sowohl auf die Schaffung von neuen als auch auf den Verlust von bestehenden Arbeitsplätzen. Sie hinterfragt darüber hinaus die Konsequenzen des technischen Fortschritts, die mit der Globalisierung Hand in Hand gehen. Wer gewinnt, wer verliert? auf der Suche nach Antworten beleuchten die Autoren Veränderungen in zentralen Wirtschaftsbranchen seit 1990. Diese Analyse identifiziert Beispiele und Anregungen für die zukünftige Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik. Mit Beiträgen von Ulrich van Suntum, Sebastian Gundel, Maren Lurweg und Jens Oelgemöller.
(Author portrait)
Ulrich van Suntum, geb. am 6.1.1954 in Hamm, ist ein deutscher Volkswirt. Von 1987-88 war van Suntum Generalsekretär des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Rat der Wirtschaftsweisen). Er entwickelte und berechnet regelmäßig die konjunkturellen Frühindikatoren des Handelsblatts. Van Suntum lehrt seit 1995 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er ist Botschafter der vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall finanzierten Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Gemeinsam mit Frau und drei Kindern lebt er in Nordkirchen.