- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > popular works
Description
(Text)
Unternehmerinnen und Unternehmer kennen das tägliche Arbeiten unter Unsicherheit: Entscheidungen müssen getroffen werden, obwohl die Lage unübersichtlich ist. Chancen entstehen oft dort, wo man bereit ist, Neues auszuprobieren, Erfahrungen auszuwerten und daraus tragfähige Lösungen zu entwickeln. In vielen künstlerischen Arbeitsweisen findet sich genau diese Haltung wieder - konzentriert, pragmatisch und offen für überraschende Wege.
"Art&B" ist das Festival, das diese beiden Welten zusammenführt. Auf der Main Stage, in der Streit-Bar, auf dem Manager's Green oder im Kunst-Dock begegnen sich Menschen aus Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft, um miteinander ins Gespräch zu kommen, sich herauszufordern und konkrete Impulse für unternehmerisches Handeln, kreative Problemlösung und wertschaffende Zusammenarbeit zu gewinnen.
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft, der Innovationsprofi Martin Schwemmle und die Professorin für Kulturmanagement Hellen Gross bündeln diesen Dialog erstmals in einem Buch. Die Beiträge, Gespräche und Essays zeigen anhand greifbarer Erfahrungen und Beispiele, was Unternehmen von künstlerischem Denken lernen können - jenseits von Imagepflege, Förderlogik oder oberflächlicher Kreativrhetorik.
Ein Buch über den produktiven Umgang mit Unvorhersehbarem, über Führung als aktive Gestaltungsaufgabe und über Kunst als Motor für wirtschaftliche Entwicklung.
(Author portrait)
Dr. Martin Schwemmle ist Wirtschaftswissenschaftler und Innovationsforscher. Er ist Experte für Innovationsdesign, Strategie und New Work und unterstützt Teams und Organisationen dabei, sinnstiftende und nachhaltige Visionen ihrer Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen.
Prof. Dr. Hellen Gross ist Professorin für Kulturmanagement am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena. Zuvor war sie Professorin für Kultur- und Sozialmanagement an der Hochschule Coburg sowie für Nonprofit Management an der HTW des Saarlandes. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im strategischen Management, Marketing und Personalmanagement von Kulturorganisationen sowie in der Kulturpolitik.
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft setzt sich seit 1951 für eine Gesellschaft ein, in der freie Kunst als unverzichtbare Ressource für ein freiheitlich-demokratisches Miteinander verstanden wird. Das Ziel, die Relevanz von Kunst gesellschaftlich zu verankern, sichtbar und erlebbar zu machen, verfolgt der Kulturkreis im Namen seiner rund 400 Mitglieder, indem er die künstlerische Exzellenz von Morgen fördert und Unternehmen zum Engagement für Kunst aktiviert.



