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Description
(Text)
Mit Beiträgen von Niklas Bender, Konrad Ehlich, Ottmar Ette, Kerstin Evert, Susanne Frank, Bartholomäus Grill, Hartmut Häußermann, Uli Hellweg, Franck Hofmann, Christopher Hutton, Mara Kurotschka, Dieter Läpple, Markus Messling, Franz Oswald, A.J.M. Roobeek, Jürgen Trabant, Jörn Walter, Sigrid Weigel und Heike WieseStädte sind die vielleicht vielschichtigsten Gebilde, die die Menschen geschaffen haben. In ihren vielfältigen materiellen und ästhetischen Formen verkörpert sich das kollektive Gedächtnis, zugleich verdichten sich in ihnen die ökonomischen, sozialen, technologischen, ökologischen und kulturellen Kämpfe und Wandlungsprozesse der globalen Gesellschaft. Welche Entwicklungstendenzen und Probleme zeichnen sich in dem gegenwärtigen weltumspannenden Verstädterungsprozess ab, nach welchen Kriterien werden Städte heute betrachtet und gestaltet, wie werden sie umgebaut? Welchen wechselseitigen Konstitutionszusammenhang gibt es zwischen Stadtentwicklung und Geschlechterbeziehungen, zwischen Körper, Sprache und Stadtraum? Welches urbane Bewusstsein archivieren Kunst und Literatur, welche Lebensformen erproben sie prospektiv?Vor diesem Hintergrund versammelt der Band Stellungnahmen verschiedener Disziplinen, die sich mit den Bereichen Stadtentwicklung, Stadtplanung, Architektur, Geschlechterforschung, Stadt und Sprache, Literatur, Kultur und Urbanität auseinandersetzen, um sie in einen gemeinsamen Diskussionskontext zu rufen und so neue Verständnisperspektiven zu eröffnen.
(Author portrait)
Markus Messling ist Professor für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Zuvor war er stellv. Direktor des Centre Marc Bloch und Professor für Romanische Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er hatte Gastprofessuren und Fellowships u.a. in Paris, Cambridge, London und Kobe inne. Sein Buch Champollions Hieroglyphen. Philologie und Weltaneignung (Kulturverlag Kadmos 2012) wurde ins Französische, Arabische und Englische übersetzt.Emmy Noether-Nachwuchsgruppe (DFG) »Philologie und Rassismus im 19. Jahrhundert« an der Universität Potsdam geleitet. Promotion in Romanischer Philologie an der Freien Universität Berlin; Habilitation für Romanische Philologie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam. Seine Arbeiten wurden mit dem Tiburtius-Preis der Berliner Universitäten für herausragende Dissertationen sowie dem Nachwuchswissenschaftler-Preis des Landes Brandenburg für Postdoktoranden ausgezeichnet. Markus Messling ist Mitglied des Kollegiums von »Zukunftsphilologie« (Forum Transregionale Studien / Freie Universität Berlin) und Mitherausgeber der Zeitschrift »Philological Encounters« (Brill). Er war Gastprofessor an der EHESS Paris (2011, 2015), Visiting Fellow an der School of Advanced Study der University of London (2014) sowie Visiting Scholar der University of Cambridge (2014).