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Description
(Text)
Gottfried Boehm, Philosoph und Kunsthistoriker, und Rüdiger Schöttle, Galerist, führen drei intensive Gespräche über das Bild und seine Bedeutung im digitalen Zeitalter. Ein derartiger Dialog ist ungewöhnlich. Zu verschieden sind die Gesprächsvoraussetzungen und Interessenlagen der gegensätzlichen Berufsfelder. Das von Boehm und Schöttle geführte Gespräch kreist um aktuelle Fragen: Welche Bedeutung kommt Bildern heute vor dem Hintergrund und als Teil der digitalen Revolution zu? Was kann ein Bild und welche Funktion übernimmt es in verschiedenen Kontexten? Und insbesondere: Was kann das Bild als Kunst? Der Dialog stellt nicht nur Antworten in den Raum, sondern provoziert vor allem neue Fragen. Boehm und Schöttle eröffnen ein begriffliches Feld, das zum Mit- und weiterdenken auffordert.
(Author portrait)
Gottfried Boehm, von Hans-Georg-Gadamer promovierter Philosoph und habilitierter Kunsthistoriker, ist seit über zwanzig Jahren Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Er befasst sich mit Fragen der Bildreflexion, Interpretation, Kunsttheorie und Ästhetik. Boehm ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2005 Direktor des Schweizerischen Nationalen Forschungsschwerpunktes "Bildkritik".