Am Anfang war der Sinn : Zur Naturgeschichte, Psychologie und Philosophie von Tätigkeit, Sinn und Dialog (Schriftenreihe International Cultural-historical Human Sciences 41) (2. Aufl. 2012. 240 S. m. 15 Abb. 21 cm)

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Am Anfang war der Sinn : Zur Naturgeschichte, Psychologie und Philosophie von Tätigkeit, Sinn und Dialog (Schriftenreihe International Cultural-historical Human Sciences 41) (2. Aufl. 2012. 240 S. m. 15 Abb. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783865415110

Description


(Short description)
Wie entsteht naturhistorisch die Möglichkeit von Sinn - und Liebe? Wie also bringt das Leben den Sinn und der Sinn das Leben hervor? Wie organisieren sich Prozesse des Psychischen in der jeweiligen - fließenden! - Gegenwart im Zusammenhang der im Subjekt präsenten Dimensionen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Wie ist der Zusammenhang von Sinngebung, Emotionen, Bedürfnissen und Motiven? Welche Bedeutung haben Bindung und Dialog im Zusammenhang von Lernen und Entwicklung?
Gefragt wird schließlich auch nach den bis heute ungelösten Problemen der Massenpsychologie, nach den Zusammenhängen von Sinn und Kultur, nach den Möglichkeiten eines selbstbestimmten, humanen Lebens und nach jenen Dimensionen eines - atheistischen! - Gottesbegriffs, von dem auch Simone Weil redete.
(Text)
Sinn, Tätigkeit und Dialog sind mit den Anfängen jeglichen Lebens verbunden. Auch Bakterien oder Amöben müssen über elementare psychische Prozesse verfügen, dies ist eine der überraschenden, aber wohlbegründeten Überlegungen dieses Essay-Sammelbandes. Der ständig notwendige Vergleich zwischen den Zuständen des Selbst und den Möglichkeiten seiner Erhaltung wird durch Emotionen realisiert. Auf Grund ihrer oszillatorischen Resonanzfähigkeit können sie durch äußere Mitnahmeeffekte, das sind vor allem Dialoge, stabilisiert werden. Als Bestandteil der Orientierungstätigkeit bilden sie die Grundlage des Sinns (Leont'ev). Sinn selbst kann als emotional besetze Hülle der eigenen raum-zeitlichen Lebenserfahrungen in der Welt verstanden werden, also als Integration emotionaler Erfahrungen. Hier verfolgt die Argumentation zugleich das Projekt einer ebenso spinozanischen wie dialektisch-materialistischen Ethik, als deren Grund der Sinn im Sein und seine Steigerbarkeit betrachtet werden.Leserinnen und Leser finden in diesem erstmals 1994 erschienenen Band, eingeführt durch ein neues Vorwort, nicht nur eine vertiefte Erarbeitung humanwissenschaftlicher Kategorien; er eröffnet zugleich einen neuen Blick auf Vorgänge des Lebens insgesamt.
(Author portrait)
Prof. Wolfgang Jantzen, geb. 1941, ist Sonderschullehrer und seit 1974 Hochschullehrer für Behindertenpädagogik an der Universität Bremen. Inhaber der Wilhelm-Wundt-Gastprofessor für Psychologie an der Universität Leipzig und langjähriger Vorsitzender der Lurija-Gesellschaft.

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