Antipoden? : Neueste Leipziger Schule (2020. 88 S. 42 farbige Abbildungen. 280 mm)

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Antipoden? : Neueste Leipziger Schule (2020. 88 S. 42 farbige Abbildungen. 280 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783865024428

Description


(Text)
NEUE MALEREI AUS LEIPZIG
Im August 1839 hatte der Historienmaler Paul Delaroche einige Daguerreotypien zu Gesicht bekommen und angesichts dieser Beispiele aus der Frühzeit der Fotografie ausgerufen. Von heute an ist die Malerei tot! . Trotz wiederholter Untergangs-prognosen hält die Konjunktur der Malerei bis heute an. Der Band stellt eine kritische Auswahl aus der Generation von Malern vor, die im Jahrzehnt vor der Friedlichen Revolution geborenen wurden und die zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Leipzig an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert haben. Er zeigt herausragende Arbeiten von Malte Masemann bis Maria Schumacher. Sie verdeutlichen zum einen, dass das oft beschworene Ende der Malerei bis heute ausblieb und zum anderen stehen diese Maler für eine Aufhebung der vermeintlichen Gegensätzlichkeit von abstrakten und figürlichen Darstellungsformen innerhalb des Mediums.

- Die aktuell wichtigsten Malerinnen und Maler aus Leipzig
- Werke von Kristina Schuldt bis Titus Schade
- Figürliche versus abstrakte Malerei?
- Für Sammler und Interessierte an zeitgenössischer Kunst
- Frank Zöllners Auswahl der spannendsten Künstler aus Leipzig

DIE MALEREI LEBT!
Mit Blick auf das gescheiterte Narrativ vom oft beschworenen Tod der Malerei vertritt Antipoden? die interessante These, dass wir erst heute im eigentlichen Zeitalter der Malerei angekommen sind und das vor allem, weil die Malerei sich heute mehr den je gegen andere Medien und künstlerischen Ausdruckformen zu behaupten hat. Mit Blick auf die Erfolgsgeschichte der Malerei vereint der Band Antipoden? figürliche Maler mit solchen, die Reflexionen über die malerische Oberfläche visualisieren, etwa Sebastian Burger und Kristina Schuldt. Konfrontiert werden diese Positionen mit scheinbaren Gegenspielern, wie beispielsweise mit Franziska Hollstein, Maria Schumacher und Robert Schwark.
EIN EINBLICK IN DIE AKTUELLE LEIPZIGER KUNSTSZENE
Freunde der Neuen Leipziger Schule können in diesem Band die aktuellen Weiterentwicklungen der regionalen, zugleich international renommierten Kunstszene kennenlernen. Die großformatigen farbigen Abbildungen zeigen, welche Vielfalt man in Zukunft von der Leipziger Kunstwelt erwarten darf. Kurze Interviews mit den Kunstschaffenden geben Einblick in ihre Arbeitswelt und ihre Inspirationen. Der Band ist eine maßgebliche Zusammenstellung der aktuell interessantesten Künstlerinnen und Künstlern aus Leipzig und instruiert mit seiner Auswahl sowohl die kunstkritische Betrachtung als auch potenzielle Sammler.
(Author portrait)

FRANK ZÖLLNER, geb. 1956, seit 1996 Professor für mittlere und neuere Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, erhielt 2009 den Wissenschaftspreis der Stadt, der Universität und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Er publizierte wichtige Bücher und Aufsätze zur Kunst der Italienischen Renaissance sowie zur Malerei in der DDR, schreibt regelmäßig Artikel für die Feuilletons deutschsprachiger Zeitungen (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, DIE ZEIT, WELT und Leipziger Volkszeitung) und ist auch als Ausstellungsmacher tätig (Papierpaläste 2005, Griffelkunst 2007, Tübkes Skizzenbücher 2011, Ansichtssache 2015, Leonardo war nie in Leipzig 2019).

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