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Description
(Text)
Individuelles Gewinnstreben und Wettbewerb sorgen wie von selbst dafür, dass die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung zu jeweils angemessenen Preisen erfolgt. Das ist eine der Kernthesen des Neoliberalismus. Doch dem ist nicht so. Im Gegenteil: Der sogenannte freie Markt und seine ungezügelte Profitorientierung haben zu einer tiefen sozialen Spaltung unserer Gesellschaft und zur Ausgrenzung von immer mehr Menschen geführt. Ulrich Schneider hat namhafte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Gesundheit, Kultur, Energie, Verkehr und Landwirtschaft versammelt, die die Grenzen eines profitorientierten Wirtschaftens aufdecken und Alternativen aufzeigen.Mit Beiträgen von Dierk Hirschel, Olaf Bandt, Elisabeth Fresen, Melanie Weber-Moritz, René Mono, Olaf Zimmermann, Mara Dehmer, Joachim Rock, Rolf Rosenbrock, Cornelia Harrer und Ulrich Schneider.
(Table of content)
Vorwort des Herausgebers 7Joachim RockWeil die Welt sich ändern muss: Von derWirtschaftsgesellschaft zur Wirtschaft für die Gesellschaft 11Ulrich SchneiderDie Narrative des Neoliberalismus:Von Verlockungen und Denkschwellen 55Melanie Weber-MoritzNeues Wohnen braucht das Land: Über dieNotwendigkeit einer neuen Wohnungsgemeinnützigkeit 81Dierk HirschelAutoland wird abgebrannt?Eine sozial-ökologische Verkehrswende ist möglich 99René Mono und Olaf BandtKlimaschutz als sozial-ökologisches, gemeinwirtschaftlichesProjekt: Wikipediaund die Bürgerenergie 125Olaf Bandt und Elisabeth FresenFür eine soziale und ökologische Agrarwende:Warum sich Landwirtschaft und Ernährungssystemam Gemeinwohl orientieren müssen 141Rolf RosenbrockWarum Gesundheit und Profit nicht zusammengehen:Anmerkungen zur aktuellen Gesundheitspolitik 161Ulrich SchneiderMensch statt Mehrwert: Warum Pflege gemeinnützigsein muss 183Olaf ZimmermannZwischen Prekariat und internationalen Blockbustern:Die Kultur im ökonomischen Schraubstock 203Mara Dehmer und Cornelia HarrerSolidarisches Handeln und Wirtschaften im ländlichen Raum:»Die interessanten Dinge passieren auf dem Land« 229Die Autor_innen 247Anmerkungen 251
(Review)
"Ulrich Schneider prangert unsere Ellenbogengesellschaft an ... und zeigt Alternativen auf."
Bremen Zwei
"Schneider erklärt, warum wir unsere Zukunft nicht weiter den Märkten überlassen dürfen."
Ria Novosti
"Er fordert eine Politik, die sich stärker am Wohl der Menschen orientiert."
WDR5
"Ein hilfreiches Buch zum Einstieg in die notwendige Diskussion."
Lokalkompass
(Author portrait)
Ulrich Schneider ist Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Berlin. Er ist Autor verschiedener Publikationen zu den Themen Armut in Deutschland, Verantwortung des Sozialstaates und soziale Gerechtigkeit. Im Westend Verlag erschienen zuletzt "Kampf um die Armut"(2015) sowie "Kein Wohlstand für alle!?" (2017).