Identitätsbegriff im Wandel : Beiträge zum 7. und 8. Kongress der DTPPP in Berlin 2013 sowie in Wien 2014 (Das transkulturelle Psychoforum Bd.21) (1., Aufl. 2015. 144 S. zahlr. Graf., Tab. u. Abb. 24 cm)

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Identitätsbegriff im Wandel : Beiträge zum 7. und 8. Kongress der DTPPP in Berlin 2013 sowie in Wien 2014 (Das transkulturelle Psychoforum Bd.21) (1., Aufl. 2015. 144 S. zahlr. Graf., Tab. u. Abb. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783861351955

Description


(Text)
Identitätsbegriff im WandelIn diesem Band des transkulturellen Psychoforums, kommen Beiträge aus zwei Jahrestagungen des Dachverbandes transkulturelle Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum (DTPPP) zusammen: der 7. Kongress mit dem Thema "Identitätsbegriff im Wandel - zu Vielfalt und Diversität in Klinik, Praxis und Gesellschaft" fand vom 03.-05.10.2013 in Berlin statt und der 8. Kongress mit dem Titel "Psychotherapie und Psychopharmakologie im Spannungsfeld der Kultur(en)" wurde vom 11.-13.09.2014 in Wien veranstaltet.Die Jahrestagung in Berlin fokussierte auf die nunmehr seit Jahrzehnten gewachsene gesellschaftliche Wirklichkeit von ethnischer, religiöser und sozialer Vielfalt. Diese wird nicht immer als integrale und selbstverständliche Diversität - als Mehrdimensionalität von Identitäten, Zugehörigkeiten und Lebensentwürfen - aufgenommen. Zur Verbesserung der Versorgungsangebote und einer nachhaltigen Kompetenzerweiterung der Professionellen in Forschung, Praxis und Gesellschaft bedarf es einer diversit¨tsbewussten Medizin, Psychotherapie und Sozialarbeit, die vorurteilsbehaftete Vorstellungen von anderen, Irritationen, Zuschreibungen, Vorwürfe und Missverständnisse bewusst macht und diese reflektiert, damit es nicht zu Fehldiagnosen bis hin zu Behandlungsabbrüchen kommt.Das Thema "Psychotherapie und Psychopharmakologie im Spannungsfeld der Kultur(en)" der Tagung in Wien setzte sich mit dem bis dato vordergründig vorhandenem psychiatrischen Lehrbuchwissen über biologische und psychologische Behandlungstechniken auseinander. Dieses beruht weitgehend unreflektiert nahezu ausschließlich auf Untersuchungen an weißen Europäern und Nordamerikanern aus der Mittelschicht. Durch das von Migrationsbewegungen der letzten Zeit entwickelte Problembewusstsein sollte mit neuen Fächern wie der Ethnopsychopharmakologie, der Ethnopsychoanalyse sowie der trans- und interkulturellen Psychotherapie das psychiatrisch-psychotherapeutische Fachwissen um wesentliche Erkenntnisse erweitert werden. Auf dieser Grundlage der Erkenntnisse soll zu einer besseren Praxis der Behandlung von psychisch belasteten und kranken Migrantinnen und Migranten beigetragen werden.
(Table of content)
Inhalt: Marina Chernivsky & Tülay Atac: Vorwort+++ Allgemeines und Grundlegendes zur transkulturellen Psycho-Arbeit Thomas Heise:: Migrationen - ein Motor zur Weiterentwicklung der Menschheit Kirsten Nazarkiewicz: Vorteil oder Vorurteil? - Konzepte zum Umgang mit interkulturellen Wissens- und Kompetenzbeständen Hamid Peseschkian: Herausforderungen der psychotherapeutischen Ausbildung und Ausbildungsselbsterfahrung unter Berücksichtigung des transkulturellen Kontextes Selvihan Akkaya: Begegnungen mit psychisch erkrankten Migranten - eine Herausforderung auch für muttersprachliche/gleichsprachliche Behandler Mathilde Pichler: Transkulturelle Psychosomatik im Spannungsfeld - Über kulturelle Fremdheit, Sprachlosigkeit und Somatisierung Friederike B. Haar: Isoliert - Fremd - Zwischen Leben und Tod: Transkulturelle Kommunikationserfordernisse in einem klinischen Setting mit hämatologisch-onkologischen Patienten und deren Angehörigen im Ulmer Kinder- und Jugendklinikum+++ Genderfragen Manuela Marina-Mitrovic, Ida Moranjkic, Hilde Wolf & Natalija Kutzer: "Nichts geht mehr" - Besonderheiten der psychologischen Beratung und Behandlung bei Frauen aus den Nachfolgestaaten des ehemaligem Jugoslawiens Sahap Eraslan: Männlichkeit in der türkischen Kultur+++ Spezifische transkulturelle Themen aus der täglichen Praxis Walter Renner, Ingrid Salem & Richard Gaugler: Kulturspezifische klinische Symptome, der Nutzen kultursensibler Intervention und Schlussfolgerungen für die traumatherapeutische Praxis Nene Heriniaina & L. Joksimovic: Ausdruck von Identitäten in der Kunsttherapie mit FluchtmigrantInnen Michael Henrich: Psychodramatisches Arbeiten im Einzel- und Gruppensetting. Erfahrungen und Grenzen im therapeutischen Setting einer gemischten Gruppe von MigrantInnen Binja Pletzer & Mascha Dabic: Wer ist der Dritte im Bunde? - Doppelagent, Bote oder Rivale? Steht er für Verbindendes oder Trennendes? Ist der Dritte in der Menage-à-trois austauschbar?

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