Ein Leben ist nicht genug : Memoiren einer Wiener Jüdin (2011. 400 S. 25 Abb. 21 cm)

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Ein Leben ist nicht genug : Memoiren einer Wiener Jüdin (2011. 400 S. 25 Abb. 21 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783852862071

Description


(Short description)
Autobiografische Erinnerungen an eine verlorene Welt zwischen dem Alsergrund in Wien und New York. Ein historisch hochinteressanter Fund aus dem Archiv des New Yorker Leo-Baeck-Instituts.Ein Leben zwischen Anpassung und Selbstbestimmung, zwischen Assimilation und Flucht. Die Memoiren zeichnen sich durch viele köstliche Anekdoten und den scharfen Blick Baders aus, der in vielen Details erkennen lässt, dass für sie das Private nie von der aktuellen Politik zu trennen war.
(Text)
Wien im Fin de siècle. Lilian Bader, geborene Stern, wächst in behütet bürgerlichen Verhältnissen auf, wenngleich das nach außen aufrechterhaltene Bild nicht der familiären Realität entspricht. Es sind die letzten Jahre der Donaumonarchie, die Bader, neben der ständigen Abwesenheit des Vaters, prägen: das bunte Treiben in der kaiserlichen Residenzstadt, der Tod der Kaiserin; das künstlerische Wien, das nicht zuletzt aufgrund der Arbeit ihrer Mutter als Klavierlehrerin und des musikalischen Talents ihrer Schwester an Bedeutung gewinnt. Lilian Bader, die mit ihrer Familie 1938 zur Emigration gezwungen wird, erzählt auf beeindruckend analytische Weise von ihren Studienjahren als eine der ersten Chemiestudentinnen in Wien, dem zunehmenden Antisemitismus, der jungen 1. Republik, dem Dollfuß-Attentat, den Jahren des Austrofaschismus und der familieneigenen "Stern'schen Schule", einer bekannten Mädchenschule, die von Bader nach dem Tod der Mutter geleitet wurde und die nach der erfolgten Arisierung in der Nazizeit, als Exempel für die Restituierungspolitik in der 2. Republik, verstanden werden kann.
(Author portrait)
Lilian M. Bader, geb. Stern.geb. 1894 in Wien. Nach einem abgebrochenen Studium der Germanistik und Literaturwissenschaften begann sie 1914 mit dem Chemiestudium. 1919 schloss sie - als eine der ersten Frauen in Österreich - ihr Doktorat ab. 1918 heiratete sie Dr. Edwin Bader. Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1935 übernahm sie die Leitung der Stern'schen Schule in Wien. 1938 emigrierte sie mit ihrem Ehemann und den beiden Töchtern nach England und von dort 1940 in die USA, wo Lilian Bader als Lehrerin in der Hudson School in Westchester, New York, arbeitete. Lilian Bader verstarb 1959 in New York.

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