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Description
(Short description)
Das "Recht nach dem Kriege" behandelt das in der Rechtsphilosophie wie im Völkerrecht bislang völlig unbeachtet gebliebene Recht des Friedensvertrages. Kant schreibt diesem Recht eine Schlüsselrolle für die Erreichung "ewigen Friedens" zu. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie soll der Sieger mit dem Besiegten umgehen?
(Text)
Das Recht nach dem Kriege behandelt das bislang v llig unbeachtet gebliebene Recht des Friedensvertrages. Im Ausgang der 53 und 58 von Immanuel Kants Schrift Metaphysische Anfangsgr nde der Rechtslehre untersucht der Verfasser das Recht nach dem Kriege im historischen, rechtsphilosophisch vergleichenden Blick, wobei einerseits die Entwicklung des Themas in Kants gesamten Werk nachgezeichnet als auch auf die derzeitige philosophische und v lkerrechtliche Diskussion eingegangen wird. Die Arbeit unterteilt sich grob in zwei Abschnitte: In den Teilen 1 bis 8 wird Kants Konzept des Rechts nach dem Kriege n her bestimmt, definiert, hergeleitet, abgegrenzt und sein Inhalt untersucht. Darauf aufbauend, wird in den Teilen 9 bis 12 u.a. Kants Vorstellung vom Recht nach dem Kriege mit der von Brian Orend verglichen und schlie lich ein Muster-Friedensvertrag sowie ein Muster- bereinkommen des Rechts nach dem Kriege entwickelt.



