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Der Klimawandel und das Erstarken der äußersten Rechten fordern die Zukunft der Demokratie heraus. Welche Strategien der äußersten Rechten lassen sich in Bezug auf den Klimawandel beobachten? Und wie blicken diejenigen darauf, um deren es Zukunft hier geht? Die Autor_innen haben junge Menschen in einer deutschlandweiten Studie befragt. Deutlich wurde: Viele junge Menschen lehnen rechte Narrative zu Klimathemen ab, doch einige rechte Positionen stoßen auch auf Zustimmung.
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1. Einleitung1.1 Forschungsprojekt "Rechtsextremismus in ökologischen Transformationsräumen: Diskursangebote, Resonanzwege und demokratische Alternativen" (RIOET)1.2 Zentrale Ergebnisse1.3 Aufbau des Buchs2. Klimawandel, Transformationsprozesse und die äußerste Rechte2.1 Klimadiskurse der äußersten Rechten: Ein Überblick2.2. Forschungsdesign und Methodik: Teil 12.2.1 Narrative zum Klimawandel in der Jungen Freiheit: Methodik und Datengrundlage2.2.2 Sozialökologische Transformation und äußerst rechte Einflussnahme vor Ort: Daten und Methodik2.3 Das Klima der Jungen Freiheit: Die Perspektive der äußerst rechten Wochenzeitung auf die Klimakrise2.3.1 Äußerst rechte Medienlandschaft und die unterschiedlichen Positionen zum Klimawandel2.3.2 Narrative zum Klimawandel in der Jungen Freiheit2.3.3 Zusammenfassung: Die Junge Freiheit zum Klimawandel2.4 Kohle, Wind, Wald: Sozialökologische Transformation und äußerst rechte Einflussnahmen vor Ort2.4.1 Sozialökologische Transformationsprozesse2.4.2 Äußerst rechte Einflussnahmen: Akteur_innen, Narrative und Strategien2.4.3 Zusammenfassung: Sozialökologische Transformation und äußerst rechte Einflussnahme vor Ort2.5 Fazit: Klimawandel, Transformationsprozesse und die äußerste Rechte3. Klimageneration und/oder rechte Jugend? Ergebnisse aus der RIOET-Forschung3.1 Jugend im Spannungsfeld von Klimawandel und Rechtsextremismus: Ein Überblick3.1.1 Jugend und Rechtsextremismus3.1.2 Extrem rechte Einstellung und Wahlverhalten junger Erwachsener3.1.3 Jugend und Klimawandel3.1.4 Zwischenfazit3.2 Forschungsdesign und Methodik: Teil 23.2.1 Qualitative Erhebung3.2.2 Quantitative Erhebung3.2.3 Limitierungen3.3 Angst, Ohnmacht und Enttäuschung: Einstellungen und Emotionen zum Klimawandel3.3.1 Einstellungen zu lokalen sozialökologischen Transformationen3.3.2 Einstellungen zum Klimawandel3.3.3 Emotionen zum Klimawandel3.3.4 Zusammenfassung: Angst, Ohnmacht und Enttäuschung: Einstellungen und Emotionen zum Klimawandel3.4 Wirkmächtigkeit, Handeln und Verantwortung: Folgen für Politik- und Demokratievertrauen3.4.1 Theoretische Zusammenhänge von politischer Informiertheit, politischem Vertrauen, Wahrnehmung von politischer Selbstwirksamkeit3.4.2 Politische Informiertheit, politisches Vertrauen, Wahrnehmung von politischer Selbstwirksamkeit und politisches Handeln in der RIOET-Forschung3.4.3 Ebenen der Verantwortung und daraus resultierendes politisches Handeln3.4.4 Zusammenfassung: Wirkmächtigkeit, Handeln und Verantwortung: Folgen für Politik- und Demokratievertrauen3.5 Zwischen Abwehr und Zustimmung: Resonanz auf äußerst rechte (Klima-)Narrative3.5.1 Reaktionen auf (äußerst) rechte Klimanarrative in den Fokusgruppeninterviews (Impulse)3.5.2 Zustimmung zu (äußerst) rechte Klimanarrativen in der Online-Befragung3.5.3 Klimawandelleugnung in der qualitativen und quantitativen Befragung3.5.4 Äußerst rechte Einstellungen unter den befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen3.5.5 Politische Selbsteinstufung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Educational Gender Gap3.5.6 Zusammenfassung: Zwischen Abwehr und Zustimmung: Resonanz auf äußerst rechte (Klima-)Narrative3.6 Fazit: Klimageneration und/oder rechte Jugend? Ergebnisse aus der RIOET-Forschung4. Schlussbetrachtung: Junge Menschen zwischen Klimakrise und äußerst rechter Einflussnahme4.1 Ergebnisse4.2 Ausblick: Anschließende Forschungsfragen und -perspektiven5. Was tun? Handlungsempfehlungen für Politik, Zivilgesellschaft und demokratische InstitutionenQuellen und Literatur



