Rekrutierung von Europaabgeordneten : Organisation, Akteure und Entscheidungen in Parteien (Parteien in Theorie und Empirie 4) (2013. 449 S. 240 mm)

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Rekrutierung von Europaabgeordneten : Organisation, Akteure und Entscheidungen in Parteien (Parteien in Theorie und Empirie 4) (2013. 449 S. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783847400592

Description


(Text)
Wie rekrutieren Parteien Abgeordnete für Parlamente? Wer sind die Bewerber um eine Nominierung? Wer wählt sie aus? Welche Kriterien sind dabei maßgeblich? Und wie demokratisch verläuft dieser Prozess? Am Beispiel der Europawahl 2009 zeichnet die Studie ein umfassendes Bild von Kandidatenaufstellungen, wie es bisher in der deutschsprachigen Forschung nicht verfügbar war. Kandidatenaufstellungen sind angesichts der gesellschaftlichen Bindungsverluste der Parteien eine entscheidende Frage für die Parteiendemokratien unserer Zeit. Abgeordnete sind die Gesichter der Parteien. Sie entscheiden und verantworten in Parlamenten gesamtgesellschaftliche Regelungen und die Verteilungen von Ressourcen. Für die Anerkennung und das Vertrauen in Politiker ist es elementar, dass die Fähigsten bei den innerparteilichen Selektionen ausgewählt werden. Die vorliegende Studie nutzt ein parteienvergleichendes, multi-methodisches und bi-perspektivisches Forschungsdesign. Auf der Grundlage einer schriftlichen Befragung, an der sich 1.556 Parteimitglieder beteiligt haben, wird u.a. aufgezeigt, wie die Parteien versuchen, den Spagat zwischen internen Restriktionen und äußeren Herausforderungen zu überwinden. Als Reformansatz für zukünftige Rekrutierungen von Abgeordneten entwirft der Autor ein Modell, das die Ansprüche der Effizienz, der partizipatorischen Mitwirkung, der Transparenz und der Kandidatenprofessionalität in Einklang miteinander bringen kann.
(Review)
Für seine Dissertation, für die er in diesem Jahr mit dem Wissenschaftspreis des deutschen Bundestages ausgezeichnet wurde, hat sich der Politikwissenschaftler Benjamin Höhne an die Fersen der deutschen Kandidaten von CDU, CSU, SPD, FDP, Linken und Grünen geheftet, die bei den Europawahlen im Jahr 2009 angetreten sind. In seiner multi-methodischen und empirisch breit angelegten Studie - an seiner schriftlichen Befragung beteiligten sich mehr als 1.500 Parteimitglieder - zeigt er, nach welchen Kriterien und Spielregeln die Parteien ihre Kandidaten für die Europawahl auswählen und nominieren, wie demokratisch dieser Prozess abläuft und welche innerparteilichen Akteure maßgebliche Rollen spielen. Das Parlament, 19.Oktober 2015 In einer empirisch breit angelegten Studie untersucht der Autor dieses Spannungsverhältnis von systemischen, binnenorganisatorischen und demokratietheoretischen Anforderungen am Beispiel der Kandidatenaufstellungen zum Europäischen Parlament in Deutschland.Dieser bisher kaum untersuchte Zusammenhang hat aus mehreren Gründen hohe aktuelle Relevanz... PW-Portal.de, 13.03.2014 ... Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die von Benjamin Höhne vorgelegte Studie einen umfassenden Einblick in die Personalrekrutierungsmuster deutscher Parteien bietet und einen gehaltvollen Beitrag zur Erforschung innerparteilicher Kandidatenauswahlprozesse insgesamt darstellt. PRuF, Mitteilungen des Instituts für deutsches und internationales Parteienrecht und Parteienforschung 20/ 2014 So wie Höhne auf breitester Literaturbasis externe und interne Faktoren der Kandidatenaufstellung erschöpfend erfasst, aufschlüsselt und in sein umfassendes Analyseschema einordnet, stellt dies eine exzeptionelle Bilanzierung des Forschungsstands und eine imponierende Integrationsleistung dar. PVS - Politische Vierteljahresschrift 1/2014 Bei der vorgelegten Monographie handelt es sich insgesamt um eine höchst erkenntnisreiche, sehr fleißige und die politikwissenschaftliche Europa- sowie Parteienforschung bereichernde Studie. [...] eine einwandfreie Arbeit, die ein Phänomen auf exzellente Weise, methodisch versiert und gekonnt aufschließt, so dass sie für jeden an Rekrutierungsprozessen Interessierten uneingeschränkt empfohlen werden kann. Zeitschrift für Parlamentsfragen 4/2013

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