Erinnerungen einer ungewünschten Generation : Besatzungskinder und ihre Nachkommen auf der Suche nach den eigenen Wurzeln. Dissertationsschrift (Formen der Erinnerung Band 080) (2025. 535 S. 237 mm)

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Erinnerungen einer ungewünschten Generation : Besatzungskinder und ihre Nachkommen auf der Suche nach den eigenen Wurzeln. Dissertationsschrift (Formen der Erinnerung Band 080) (2025. 535 S. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783847118572

Description


(Short description)
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland Hunderttausende Kinder von alliierten Soldaten und einheimischen Frauen geboren - aus Liebesbeziehungen, kurzen Affären, »Versorgungspartnerschaften« oder Vergewaltigungen. Diese Besatzungskinder wurden oft stigmatisiert: unehelich geboren, als »Nachwuchs des Feindes« betrachtet und meist ohne leiblichen Vater aufwachsend, erlebten sie familiäre Konflikte, Schuldzuweisungen und Ausgrenzung. Viele suchen bis heute nach ihren Vätern und familiären Wurzeln, oft unterstützt von Vereinen und Selbsthilfegruppen. Auch ihre Kinder, die Besatzungsenkel:innen, sind in diese Suche einbezogen. Sophie Hubbe untersucht, wie Erinnerungen und Narrative in den Familien weitergegeben werden und welche Bedeutung der alliierte Großvater für die Familien im Heute noch spielt. Besatzungskinder in Deutschland: Geschichten von Tabus, Stigmatisierungen und Vatersuchen
(Text)

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland Hunderttausende Kinder von alliierten Soldaten und einheimischen Frauen geboren - aus Liebesbeziehungen, kurzen Affären, »Versorgungspartnerschaften« oder Vergewaltigungen. Diese Besatzungskinder wurden oft stigmatisiert: unehelich geboren, als »Nachwuchs des Feindes« betrachtet und meist ohne leiblichen Vater aufwachsend, erlebten sie familiäre Konflikte, Schuldzuweisungen und Ausgrenzung. Viele suchen bis heute nach ihren Vätern und familiären Wurzeln, oft unterstützt von Vereinen und Selbsthilfegruppen. Auch ihre Kinder, die Besatzungsenkelkinder, sind in diese Suche einbezogen. Sophie Hubbe untersucht, wie Erinnerungen und Narrative in den Familien weitergegeben werden und welche Bedeutung der alliierte Vater und Großvater für die Familien im Heute noch spielen.



After World War II, hundred thousands of children were born to Allied soldiers and German women - resulting from romantic relationships, brief affairs or acts of sexual violence. These "occupation children" faced stigmatization due to their birth outside the wedlock, their perception as the "offspring of the enemy," and their absent biological fathers. These circumstances frequently resulted in experiences of familial conflict, blame, and social exclusion. Until today many of them search for their fathers and familial roots, often supported by associations and self-help groups. The "occupation grandchildren" are also involved in this search. Sophie Hubbe examines the manner in which memories and narratives are transmitted within the families and the significance of the Allied grandfather.

(Author portrait)
Sophie Hubbe ist promovierte Historikerin. Ihre Forschung verbindet transgenerationale Erinnerungsstudien mit europäischer Kulturgeschichte.

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