- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Economy
- > management
Description
(Text)
Um sich einen Vorteil am Markt aufzubauen und zu erhalten, setzen Firmen heutzutage vermehrt darauf, sich durch innovative Ideen und Produkte von der Konkurrenz abzusetzen. Es bedarf der Kreativität der Mitarbeiter, neue und zugleich nützliche Varianten bzw. Optimierungspotentiale zu entwickeln. Auf der anderen Seite sind Kontrollsysteme aufgrund der Interessensdivergenzen zwischen Unternehmen und Mitarbeitern ein nicht wegzudenkendes Instrument zur Überwachung der Leistung der Mitarbeiter geworden.
Ziel dieser Arbeit ist es, den Zusammenhang zur Verfügung stehender Kontroll- und Anreizsysteme auf die Kreativität der Mitarbeiter anhand einer ausführlichen Analyse bereits bestehender Studien zu untersuchen. Es gelingt der vorliegenden Arbeit aufzuzeigen, dass sich vor allem die direkteste Form der Kontrolle, die Handlungskontrolle, negativ auf die nachfolgende Kreativität auswirkt. Das liegt hauptsächlich darin begründet, dass die Persönlichkeitsstruktur kreativer Mitarbeiter auf Unabhängigkeit und Autonomie ausgerichtet und somit mit direkter Überwachung nicht kompatibel ist. Beim Einsatz von anderen Kontrollmechanismen konnten dagegen positive Potentiale aufgezeigt werden.
(Author portrait)
Benjamin Mayer, geboren 1983 in Stuttgart, studierte Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Sein Erstes Staatsexamen legte er im Januar 2009 ab. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Rechtstheorie der Freien Universität Berlin (Prof. Bachmann). Seit August 2012 ist er Referendar beim Lande Berlin.