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Description
(Text)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Passau (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Polen stellt für Deutschland einen wichtigen Handelspartner dar und nimmt dabei sogar eine bedeutendere Stellung ein als z.B. Russland oder die Tschechische Republik. Mit Vollzug der Osterweiterung werden die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den beiden Nachbarstaaten weiter zunehmen. Damit wird es nötiger denn je, Handhabungsmechanismen für die interkulturellen Reibungspunkte zu finden, mit denen sich die in Polen investierenden deutschen Unternehmen schon länger auseinandersetzen müssen.
Nur zu häufig wird auf wirtschaftlicher Ebene die Bedeutung der Landeskultur und der Mentalitätsunterschiede unterschätzt. Diese wirken sich nachhaltig auf Geschäfts- und Mitarbeiterbeziehungen, Teamarbeit und das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Untergebenen aus und sind hauptsächlich für ökonomische Internationalisierungsprobleme verantwortlich. Werden die Differenzen in den Landeskulturen nicht zur Genüge berücksichtigt, kann dies zu Reibungen, Effizienzverlusten und zu schwerwiegenden Konflikten zwischen den Angehörigen beider Kulturkreise führen. Der Erfolg der Auslandsinvestition wird durch teure Rückholaktionen von entsandten Führungskräften, kostspielige kurative Interventionen zur Behandlung bereits eskalierter Konflikte und mögliche Imageverluste im Gastland gemindert. Im schlimmsten aller Fälle scheitert die Internationalisierungsstrategie wie, statistisch gesehen, jede zweite Auslandsakquisition. Setzt man sich hingegen rechtzeitig mit den kulturellen Differenzen auseinander und ergreift entsprechende Maßnahmen, können schwerwiegende finanzielle Folgen abgewendet werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die interkulturellen Konfliktpotentiale aufzuzeigen, die sich bei der Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Polen ergeben können. Diese werden aus einer Reihe von Kulturmodellen abgeleitet und durch zahlreiche aktuelle Studien belegt. Darüber hinaus werden Vorschläge zur Konfliktbehandlung im Rahmen grenzüberschreitender Zusammenarbeit gemacht. Einerseits werden mögliche präventive Maßnahmen aufgezeigt, die gezielt im Rahmen der deutsch-polnischen Zusammenarbeit anwendbar sind. Andererseits wird ein grober Überblick über die kurativen Interventionen gegeben.
Den in Polen investierenden deutschen Unternehmen wird mit dieser Arbeit ein vollständiger Überblick über zu berücksichtigende, interkulturelle Reibungspunkte, ihre Vorbeugung und die Behandlung der sich daraus entwickelnden Konflikte gegeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis1
Abkürzungsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis4
Tabellenverzeichnis4
I.Einleitung5
I.1Problemstellung5
I.2Zielsetzung und Konzeption der Arbeit6
II.Theoretische Grundlagen9
II.1Interkulturelle Konfliktpotentiale9
II.2Länderübergreifende Zusammenarbeit13
II.3Abgrenzung der Unternehmenskultur15
III.Kulturtheoretische Einordnung Deutschlands und Polens16
III.1Einordnung gemäß HOFSTEDE18
III.1.1Machtdistanz19
III.1.2Individualismus versus Kollektivismus22
III.1.3Maskulinität versus Femininität27
III.1.4Unsicherheitsvermeidung29
III.1.5Gegenüberstellung der Dimensionen31
III.2Einordnung gemäß HALL34
III.2.1High-context versus Low-context34
III.2.2Monochrone versus polychrone Gesellschaften34
III.3Einordnung in die Pattern Variables nach PARSONS/ SHILS36
III.3.1Universalismus versus Partikularismus37
III.3.2Spezifität versus Diffusion37
III.3.3Zuschreibung versus Errungenschaft38
IV.Abgeleitete Konfliktpotentiale40
IV.1Führungsstil40
IV.2Motivation43
IV.3Info...



