Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit : Grenzgänge zwischen Psychoanalyse und Phänomenologie (Bibliothek der Psychoanalyse) (2021. 221 S. 21 cm)

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Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit : Grenzgänge zwischen Psychoanalyse und Phänomenologie (Bibliothek der Psychoanalyse) (2021. 221 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837930542

Description


(Short description)
Psychoanalytische Ansätze wie die von Melanie Klein, Jaques Lacan oder Jean Laplanche halten die Frage des rein immanenten Ursprungs in seiner Unabdingbarkeit im öffentlichen Diskurs präsent. Rolf Kühn ergründet in analytisch-phänomenologischen Grenzgängen, ob eine Unmittelbarkeit lebendigen Ursprungs selbstaffektiv erprobt werden kann oder ob nur ein nachträgliches Bewusstwerden als Trauma unzugänglicher Verschränkung von Mythos und Erleben möglich ist.
(Text)
Psychoanalytische Ansätze wie die von Melanie Klein, Jacques Lacan oder Jean Laplanche halten die Frage des rein immanenten Ursprungs in seiner Unabdingbarkeit im öffentlichen Diskurs präsent. Die Psychoanalyse verwendet Ursprungsmythen wie Vatermord oder Geburtstrauma, um die primäre Verschränkung von subjektiv Erlebtem und Verdrängung zu erklären. In der philosophischen Tradition fungiert der unzeitliche Ursprung als Realgrund alles Seienden. Eine analytisch-therapeutische und deskriptiv-zeitliche Genese berühren sich daher im Verhältnis des Seins zum Werden beziehungsweise des Egos zur Geschichte, wobei ein immanentes Leben vorausgesetzt ist.Rolf Kühn ergründet in analytisch-phänomenologischen Grenzgängen, ob eine Unmittelbarkeit lebendigen Ursprungs selbstaffektiv erprobt werden kann oder ob nur ein nachträgliches Bewusstwerden als Trauma unzugänglicher Verschränkung von Mythos und Erleben möglich ist.
(Table of content)
VorbemerkungSubjektkritik und MetaphysikgeschichteEinleitung1 Descartes und die performative Ego-Existenz2 Subjekt und Seinsgeschichte3 Meta-Genealogie des Seins und des LebensI Philosophisches Ursprungsdenken1 Grund als Ursprung bei Schelling1.1 Die Bestimmung des Subjekts aus dem Grund als Natur1.2 Von der Natur als Schwere zum »Seyn« als Existenz2 Schopenhauer und der ursprüngliche Wille2.1 Wille als »Leben-Wollen« und Leiblichkeit2.2 Die Problematik des principium individuationis3 Husserls Begriff der Trieb- und Instinktintentionalität3.1 Trieb und instinkthafter Habitus3.2 Monadenall und TriebhabitualitätUrsprung, Genese und NachträglichkeitZwischenbetrachtungII Analytische Ursprungsmythologien1 Phantasie und Ursprungsphantasmen1.1 Kindliche Sexualität und Verführung1.2 Die analytisch-kulturelle Relevanz von Bedürfnis/Wunsch2 Sublimierung und Narzissmus2.1 Sublimierung und Phallus2.2 »Libidinöse Ökonomie« und Sublimierung3 Todestrieb und »Bemächtigung«3.1 Objektbezug in Narzissmus und Masochismus3.2 Aggressivität und ÜbertragungPhänomenologie des »originären Wie« als UrsprungserscheinenAusblick1 Das »originäre Wie« als Ipseisierung2 Originäre Leibanalyse als »Kraft«-Vollzug3 Leibsein oder reine PotenzialitätLiteratur

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