Psychoanalyse und politische Ökonomie : Kritik der psychoanalytischen Praxis und Ausbildung (Bibliothek der Psychoanalyse) (2019. 225 S. 21 cm)

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Psychoanalyse und politische Ökonomie : Kritik der psychoanalytischen Praxis und Ausbildung (Bibliothek der Psychoanalyse) (2019. 225 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837928730

Description


(Short description)
Diese Streitschrift untersucht die psychoanalytische Praxis und Ausbildung aus Sicht der Marx'schen Warenanalyse. Aus dem Warencharakter psychoanalytischer Dienstleistungen leiten die Autoren ab, dass PsychoanalytikerInnen als kleinbürgerliches "Mittelding zwischen Kapitalist und Arbeiter" (Marx) aufzufassen sind, die sich vorrangig für die Tauschwertrealisierung ihrer Dienstleistung interessieren, nicht aber für sozialkritische Fragen.
(Text)
Mit dieser Streitschrift untersuchen Siegfried Zepf und Dietmar Seel die psychoanalytische Praxis und die psychoanalytische Ausbildung aus der Perspektive der Marx'schen Warenanalyse. Aus dem Warencharakter psychoanalytischer Dienstleistungen leiten die Autoren ab, dass Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker als kleinbürgerliches »Mittelding zwischen Kapitalist und Arbeiter« (Marx) aufzufassen sind. Ihr vorrangiges Interesse an der Tauschwertrealisierung ihrer Dienstleistung führt dazu, dass sie auf sozialkritische Fragen verzichten. Kritisch betrachtet wird auch die zunftartige Organisation psychoanalytischer Ausbildungsinstitute, in denen die Kandidatinnen und Kandidaten nicht mehr in Psychoanalyse ausgebildet werden, sondern in »analytischer Psychotherapie« - der Form, in der sich ihr Tauschwert am besten realisieren lässt. Diese Neuausrichtung der Ausbildung führt dazu, dass die originär psychoanalytische Methode, das eigene Unbewusste als Erkenntnisinstrument zu nutzen, in den Hintergrund rückt und stattdessen eine »déformation professionnelle« erzeugt wird, so die Autoren. Der Tauschwert der Psychoanalyse wird im Einvernehmen mit der vorherrschenden neoliberalen Ideologie realisiert.
(Table of content)
Vorwort Statt einer Einführung: Fragen Der Psychoanalytiker - ein Kleinbürger Psychoanalyse - eine Scheinwissenschaft? Der Begriff der Ware Der Warencharakter psychoanalytischer Behandlungen und die Konsequenzen Verdinglichung - das abhandengekommene Subjekt Lehranalyse - die vermeintliche Rückgewinnung des Subjekts Gesellschaftliches Alltagsbewusstsein und die »Restneurose« des Psychoanalytikers Die psychoanalytische Ausbildung Die Organisationsform psychoanalytischer InstituteRekonstruktion einer psychoanalytischen Ausbildung, die es nie gegeben hat Literatur
(Review)
»Ein nicht leicht lesbares Buch, das nicht nur, wie der Titel sagt, Kritik an der psychoanalytischen Praxis und Ausbildung übt, sondern mit Marxschen Kategorien versucht, die unbewussten ökonomischen Systemzwänge aufzuzeigen, die eine Subjektivierung und Autonomie von Analytiker und Patient verhindern.« Gertrud Hardtmann, www.socialnet.de am 17. Oktober 2019

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