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Description
(Short description)
Transnationale Gewaltgeschichte und divergierende Perspektiven: Verhandlungen postkolonialer Vergangenheit im Theater.
(Text)
Wie trägt Theater zur Auseinandersetzung mit (post-)kolonialer Vergangenheit bei? Entlang von Arbeiten der Künstler_innen Lola Arias, Huysmans & Dereere sowie der theaterpädagogischen Kooperation »X-Perspektiven/Compagnie Artistique Carrefour« zeigt Isabelle Zinsmaier, wie Erinnerungsarbeit im Theater zum konflikthaften, aber produktiven Raum wird, in dem transnationale Gewaltgeschichte und divergierende Erinnerungen verhandelt werden. Auf Basis von Interviews und Inszenierungsanalysen fragt die Analyse nach Probenansätzen, ästhetischen Strategien und den Effekten struktureller Ungleichheiten in Süd-Nord-Beziehungen. Theater wird so zum Proberaum des In-Beziehung-Tretens über ungleiche Positionen und eine gleichermaßen teilende wie verbindende Geschichte hinweg.
(Author portrait)
Isabelle Zinsmaier (Dr. phil.) lehrt in den Fächern Theaterpädagogik und Theaterwissenschaft u.a. an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie entwickelte das Methodenset »psst! - Mit Stimme Theater machen« mit und ist als Praktikerin in Theater und Theaterpädagogik tätig.



