Biologiepolitik und Evangelische Kirche (Schriften des Instituts für Diakonie- und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule Bethel 37) (2024. 640 S. 30 SW-Abb. 250 mm)

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Biologiepolitik und Evangelische Kirche (Schriften des Instituts für Diakonie- und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule Bethel 37) (2024. 640 S. 30 SW-Abb. 250 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783739515434

Description


(Short description)
Im "Fachausschuß für Eugenik" des Centralausschusses für Innere Mission wurde über die Themen Eugenik, Sterilisation, Schwangerschaftsabbruch und Euthanasie diskutiert. 130 Theologen, Mediziner, Juristen und Fürsorger diskutierten über Fragen der Sexualität, der Fürsorge, den Beginn des Lebens und den Umgang mit zwangssterilisierten Menschen. Die Wortprotokolle sind eine einmalige Quelle über diese Themen in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Sie werden erstmals ediert, eingeleitet und kommentiert und die 130 Teilnehmer vorgestellt.
(Text)
Im "Fachausschuss für Eugenik" (ab 1934 "Ständiger Ausschuss für Rassenhygiene und Rassenpflege") des Central-Ausschusses für Innere Mission wurde in den Jahren 1931 bis 1938 stellvertretend für die Evangelische Kirche über die Themen Eugenik, Sterilisation, Schwangerschaftsabbruch und "Euthanasie" diskutiert. 130 Theologen, Mediziner, Juristen und Juristinnen, Fürsorger und Fürsorgerinnen aus fast allen evangelischen Landeskirchen, diakonischen Einrichtungen und Verbänden besprachen Fragen der Sexualität, der Fürsorge, den Beginn des Lebens oder den Umgang mit zwangssterilisierten Menschen - Komplexe, die bis zur Gegenwart von großer gesellschaftlicher Bedeutung sind.Die hier vollständig und kommentiert vorliegenden Wortprotokolle sind insgesamt eine einmalige Quelle über den Meinungsbildungsprozeß zu diesen Themen am Ende der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus.
(Table of content)
Vorwort und Danksagung - 13Uwe Kaminsky: Einleitung - 151. Die Debatte über Eugenik und "Euthanasie" und die Protokolle des Ausschusses - 152. Die Teilnehmenden in gruppenbiographischer Perspektive - 263. Der Verlauf der Sitzungen 1931-1938 - 354. Die Nachgeschichte - Nationalsozialistische "Euthanasie" - 775. Der Umgang mit der Zwangssterilisation nach 1945 - 826. Der Eugenische Arbeitskreis 1959-1969 - 86DokumenteDokument 1 Einladung zur ersten Fachkonferenz 1931 - 92...Dokument 63 Einladung zu einer "Arbeitsgemeinschaft" über Fragen der Erb- und Rassenpflege 1942 - 566Biographisches Glossar der Teilnehmenden an den Ausschuß-Sitzungen - 567Quellen- und Literaturverzeichnis - 595Archivalien - 595Literatur vor 1945 - 596Literatur nach 1945 - 608Abkürzungsverzeichnis - 633Personenregister - 635
(Author portrait)
Prof. Dr. Jochen-Christoph Kaiser. Geb. 1948 in Lüdenscheid. Studium der Evangelischen Theologie und Geschichtswissenschaft in Bethel, Tübingen und Münster. 1994-2012 Professor für Kirchliche Zeitgeschichte, historische Frauenforschung und Diakoniegeschichte an der Universität Marburg. Forschungen zur Geschichte des Sozialen Protestantismus, insbesondere zur Inneren Mission, und zur Geschichte des kirchlichen Verbandswesenshttps://de.wikipedia.org/wiki/Jochen-Christoph_KaiserDr. Uwe Kaminsky. Geb. 1962 in Mülheim. Studium der Sozialwissenschaften und Geschichtwissenschaft in Essen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Geschichte der Medizin der Charité Berlin. Forschungen zur Geschichte der Eugenik und der NS-Krankenmorde, Geschichte der Diakonie und der Heimerziehung.https://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Kaminsky

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