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Description
(Short description)
Ein soziologischer Blick auf Prostitution und Glücksspiel: Stigmatisierungen im Rotlichtmilieu von der Antike bis zur Gegenwart.
(Text)
Der Begriff »Rotlicht« weckt Assoziationen und Vorurteile. Doch was steckt wirklich dahinter und warum liegen Spielhallen und Bordelle so nahe beieinander? Erstmals vergleicht Susan Radant systematisch die beiden wenig beforschten Bereiche. Nach einem Blick auf die ersten Entwicklungsschritte von Prostitution und Spielhallen in der Antike zeigt sie anhand der aktuellen Gesetzgebung auf, wie die deutsche Gesellschaft mit Sexarbeit und legalem privaten Glücksspiel umgeht. Darüber hinaus kommen auch Akteur_innen der Szene zu Wort und machen deutlich: Nach wie vor werden Menschen, die im Rotlichtmilieu tätig sind, stigmatisiert.
(Author portrait)
Susan Radant, geb. 1983, studierte Soziologie und Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Leibniz-Universität Hannover. Sie war mehrere Jahre in der Unterhaltungsbranche tätig und setzte die ersten gesetzlich geforderten Präventionskonzepte für große Spielhallenunternehmen um.



