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Description
(Short description)
Schwarze Literatur als Teil der deutschen Kultur - Geschichte, Ästhetiken und gesellschaftliche Einflüsse seit den 1980er Jahren.
(Text)
Die Rezeption Schwarzer deutscher Literatur verstärkte sich in den letzten Jahren, vor allem durch Romane wie »1000 Serpentinen Angst« und »Adas Raum«, spürbar. Jedoch wird sie noch immer häufig in einer verengten Lesart als neues literarisches Phänomen wahrgenommen. Die Beiträger_innen des Bandes geben erstmals einen Überblick über die Vielfalt Schwarzer deutscher Literatur und deren Entwicklung seit den 1980er Jahren. Im Fokus steht dabei besonders die Frage, wie Schwarze Autor_innen durch die Entwicklung neuer Ästhetiken in das Zeitgeschehen eingreifen und so literarisch, gesellschaftlich und aktivistisch intervenieren.
(Author portrait)
Jeannette Oholi forscht derzeit als Postdoc am Dartmouth College, USA. Sie promovierte zu Schwarzer europäischer Gegenwartsliteratur und veröffentlichte 2024 ihre Monografie Afropäische Ästhetiken bei transcript. In ihrer Forschung konzentriert sie sich vor allem auf rassifizierte und marginalisierte Autor_innen in Deutschland.
Gero Bauer (Dr. phil.) ist Literatur- und Kulturwissenschaftler und Geschäftsführer des Zentrums für Gender- und Diversitätsforschung der Universität Tübingen.
Sigrid G. Köhler (Prof. Dr.) lehrt und forscht an der Universität Tübingen.