Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur : (Post-)Koloniale Potentiale materieller Kultur (Postcolonial Writings 2) (2023. 280 S. 225.0 mm)

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Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur : (Post-)Koloniale Potentiale materieller Kultur (Postcolonial Writings 2) (2023. 280 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837670332

Description


(Short description)

Afrikanische Dinge zwischen materieller Kultur und deutschsprachiger Literatur: postkoloniale Potentiale neu entdeckt.

(Text)

Westlich-europäische prokolonialistische Dinge waren schon früh Teil einer Modellierung durch die deutschsprachige Literatur. Constant Kpao Sarè widmet sich afrikanischen Dingen wie zum Beispiel Tempeln, Pyramiden, Kopfschädeln oder Kaffee und deren (post-)kolonialem Potential in der Literatur.

Dabei verfolgt er die Entwicklungen der gegenwärtigen deutschsprachigen Afrika-Literatur bis in den kritischen Realismus zurück und zeigt: Literarische Dinge entfalten, offensichtlich zügiger als die Mimikry des kolonisierten Menschen selbst, ein subversives Potential und operieren interkulturell. Es gelingt ihnen so, den Geltungsanspruch kolonialer Asymmetrien ästhetisch zu suspendieren und zu einem symbolischen »Verstehen« einzuladen.

(Review)

»Die Analyse ist klug, anspruchsvoll und überzeugend. Anders als viele der postkolonialen Gruppen mit ihren oft pauschalisierenden Verurteilungen argumentiert Sarè sachlich und sorgfältig differenzierend und verfügt über eine außerordentliche Detailkompetenz.«


Bea Lundt, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 4 (2024) 20240416
(Author portrait)

Constant Kpao Sarè, geb. 1974, ist Associate Professor für interkulturelle Germanistik an der Université d'Abomey-Calavi in Benin. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutschsprachige Afrikaliteratur, Postkolonialismus und Erinnerungskultur, die Stimme Afrikas und der Afrikaner_innen sowie Literatur und materielle Kultur.

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