Sammlerinnen : Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740-1810 (Vernetzen - bewegen - verorten. Kulturwissenschaftliche Perspektiven 2) (2022. 590 S. 5 schw.-w. u. 25 farb. Abb. 240.0 mm)

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Sammlerinnen : Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740-1810 (Vernetzen - bewegen - verorten. Kulturwissenschaftliche Perspektiven 2) (2022. 590 S. 5 schw.-w. u. 25 farb. Abb. 240.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837662672

Description


(Short description)

Zwischen Aristokratie und Bürgertum: Eine Musikgeschichte Wiens aus Sicht der Konsument_innen und ihrer Sammelleidenschaft.

(Text)

Wien durchlief im Jahrhundert der Aufklärung eine dynamische soziale und wirtschaftliche Entwicklung. In einem rasant wachsenden Markt von Musikalien, Instrumenten und Musikunterricht wurde das Sammeln von Musik zusammen mit den zugehörigen geselligen Praktiken zu einem strategischen Mittel, den angestammten sozialen Rang zu behaupten oder einen neuen, höheren Rang zu gewinnen. Martin Eybl untersucht am Beispiel von Sammler_innen dieses sich neu etablierende Forum gesellschaftlicher Kommunikation über Musik. Er beleuchtet damit ein Feld der unausgesetzten Auseinandersetzung zwischen erster und zweiter Gesellschaft, zwischen Aristokratie und Bürgertum.

(Review)

»Ob die Beschäftigung mit dem Sammeln einen neuen Blick auf die Musikgeschichte der Klassik eröffnen kann? Der Autor gibt die Frage höflich an seine Lerserinnen und Leser weiter. Nach der Lektüre des Bandes lässt sich sagen: Ja, unbedingt!«


Fiona Trede, CONCERTO, 3 (2023) 20231103
(Author portrait)

Martin Eybl, geb. 1960, ist Professor für Musikgeschichte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Editionsleiter der Alban-Berg-Gesamtausgabe und der »Denkmäler der Tonkunst in Österreich« (DTÖ). Schwerpunkte seiner Forschungen liegen in den Bereichen Ästhetik und Musiktheorie des frühen 20. Jahrhunderts, musikalische Praktiken im Wien der Aufklärung sowie Editionen Alter Musik.

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