Description
(Short description)
Eine Standortbestimmung der Gegenwart und eine Bestandsaufnahme des Zustands der Kultur in den Nachwehen des Diskurses um die Postmoderne.
(Text)
Die Postmoderne ist zu Ende! Seit drei Dekaden hallt diese Diagnose durch den geisteswissenschaftlichen Diskursraum. Doch was kommt jetzt? Die Beiträger_innen des Bandes schlagen kein neues Epochenkonzept vor, sondern widmen sich den Phänomenen Postironie, Pop III, Heimat und Posthumanismus. Mit Hilfe kulturwissenschaftlichen Rüstzeugs klopfen sie zeitgenössische Filme, Serien und Romane auf ihr gegenwartsspezifisches Potenzial ab. Grimes, David Bowie und Olivia Wenzel werden dabei ebenso behandelt wie Donna Haraway, Andreas Gabalier und Leif Randt.
(Review)
Besprochen in:
www.wienerzeitung.at, 16.04.2023, Nikolaus Halmer
(Author portrait)
Sebastian Berlich (M.A.) promoviert im SFB 1472 »Transformationen des Populären«, betreut durch Thomas Hecken. Dort erforscht er die Ausprägung einer deutschsprachigen Pop-Ästhetik im Diskurs um die Pop-Literatur. Seine weitere Forschungsinteressen umfassen Gegenwartskunst, Masken, Pop-Musik und Dromologie.
Holger Grevenbrock (M.A.) befasst sich mit der deutschen Literatur der Gegenwart. Er studierte an der Universität Münster.