Empowerment und Exklusion : Zur Kritik der Mechanismen gesellschaftlicher Ausgrenzung (Dialektik der Be-Hinderung) (2018. 409 S. 210 mm)

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Empowerment und Exklusion : Zur Kritik der Mechanismen gesellschaftlicher Ausgrenzung (Dialektik der Be-Hinderung) (2018. 409 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837927672

Description


(Short description)
Ein kritisches Bewusstsein für Ausgrenzung und Verletzbarkeit von marginalisierten Gruppen ist für den deutschen Diskurs um Empowerment von zentraler Bedeutung. Zum ersten Mal beziehen die AutorInnen in diesen Diskurs auch die Debatte um Exklusion und Alterität mit ein und lassen die von Diskriminierung, Armut und Ausgrenzung betroffenen Menschen, deren Stimmen in der Gesellschaft weder Gehör finden noch eine politische Bedeutung haben, selbst zu Wort kommen. Sie plädieren für eine Ethik der Befreiung als Antwort auf Unterdrückung und Ausschließung.
(Text)
Ein kritisches Bewusstsein für Ausgrenzung und Verletzbarkeit von marginalisierten Gruppen ist für den deutschen Diskurs um Empowerment von zentraler Bedeutung. Zum ersten Mal beziehen die AutorInnen in diesen Diskurs auch die Debatte um Exklusion und Alterität mit ein und lassen die von Diskriminierung, Armut und Ausgrenzung betroffenen Menschen, deren Stimmen in der Gesellschaft weder Gehör finden noch eine politische Bedeutung haben, selbst zu Wort kommen.

Die AutorInnen plädieren für eine Ethik der Befreiung als Antwort auf Unterdrückung und Ausschließung. Um diese zu ermöglichen, ist es wichtig, sowohl Globalisierungsprozesse als auch historische, kulturelle und soziale Lebensumstände marginalisierter Gruppen in Beziehung zur Theorie und Praxis des Empowerments zu setzen. Sie arbeiten die Ideologie des autonomen Subjekts und die Missachtung realer Leidenserfahrungen heraus sowie die fachliche und politische Bedeutung des Empowerment-Ansatzes für die Soziale Arbeit und die Behindertenpädagogik.

Mit Beiträgen von Susanne von Daniels, Lucy Diep, Gunter Herzog, Andreas Hillbrecht, Thomas Hoffmann, Wolfgang Jantzen, Swantje Köbsell, Kristina Kraft, Willehad Lanwer, Breny Mendoza, Johannes Schädler, Udo Sierck, Ursula Stinkes, Daniel Stosiek, Fernando Vidal, Hans Weiß, Gregor Wolbring und Jean Ziegler
(Table of content)
Vorwort

Teil 1: Globalisierung, Armut und Ausgrenzung

Inklusive Pädagogik als Pädagogik der Befreiung
Fünf Thesen
Thomas Hoffmann

Soziale Exklusion, Moderne und Aussöhnung
Fernando Vidal Fernández

Armut und Empowerment
Problem- und Anregungspotenzial des Empowerment-Konzepts in der Zusammenarbeit mit sozial benachteiligten Familien
Hans Weiß

Die Noma-Tragödie
Jean Ziegler

Paranoider Raum und Grenze als Grundbegriffe einer Soziologie der Exklusion
Wolfgang Jantzen

Die Epistemologie des Südens, die Kolonialität des Geschlechts und der lateinamerikanische Feminismus
Breny Mendoza

Kolonialität der Behinderung und Dekolonisierung
Wolfgang Jantzen

Die soziale Ausgrenzung der Natur
Daniel Stosiek

Teil 2: Empowerment

(Menschen-)Recht - Verrechtlichung - Entrechtung
Reflexion "einschließend ausschließender" Verhältnisse
Willehad Lanwer

Inklusion als Herausforderung für kommunale Teilhabepolitik
Johannes Schädler

Angst und Exklusion
Gunter Herzog

Vulnerabilität und Dialogizität als menschliche Grundbedingungen
Relevanzen für die Zusammenarbeit mit "schwer(st) behindert und (extrem) verhaltensauffälligen" Menschen
Kristina Kraft

Gesellschaftliche, pädagogische und singulare Responsivität
Ursula Stinkes
Teil 3: Praxis der Befreiung

Ohne Kampf keine Rechte
Zur Geschichte der Behindertenbewegung in Deutschland
Swantje Köbsell

Neuer Name, altes Spiel
Udo Sierck

Antizipatorische Governance bedarf antizipatorischer Interessenvertretung
Der Fall der Governance von Fähigkeitserwartungen
Gregor Wolbring & Lucy Diep

Anregungen zur kognitiven Bearbeitung, Ressourcenentwicklung und (Re-)Aktivierung von Empowerment
während der Auseinandersetzung mit kritischen Lebensereignissen
Susanne von Daniels

Eltern ohne Vorurteile
Gregor Wolbring

Behandlungstrauma und Schizophrenie
Andreas Hillbrecht

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