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Description
(Short description)
Eine theologische (Film-)Analyse des Zombiemotivs als Allegorie der Säkularisierung am Beispiel der Serien The Walking Dead und Fear the Walking Dead.
(Text)
Das Kontrastpaar »Zombies und Kirche« schlägt sich teils prominent in der Popkultur nieder: Quality TV-Formate wie The Walking Dead inszenieren die titelgebenden Untoten in christlich-religiösen Kontexten. Daniel Hercenberger nimmt eine theologische Filmanalyse der US-amerikanischen Serien The Walking Dead und Fear the Walking Dead vor und zeigt anhand exemplarischer Szenen und Figuren, wie postmortale Existenzen Säkularisierungsprozesse versinnbildlichen. Die kulturhistorische Betrachtung des figuralen Motivs macht deutlich, dass sich die Figur des Zombies im Besonderen für eine derartige Allegorisierung eignet.
(Review)
Besprochen in:
Theologische Revue, 119 (2023), Martin Wildberger
(Author portrait)
Daniel Hercenberger (Dr. phil.), geb. 1989, ist stellvertretender Direktor des Filmmuseums Düsseldorf und Kurator der Sonderausstellung »KinoSaurier - zwischen Fantasie und Forschung« am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover und am Naturhistorischen Museum Wien. An der Hochschule Hannover doziert er Theorie und Geschichte der Animation.



