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Description
(Short description)
Genese, Gebrauch und Reflexion zentraler migrationsbezogener Begriffe - ein Beitrag zu mehr sprachlicher Sensibilität.
(Text)
Die Begriffe, mit denen über Migration und Diversität geforscht und diskutiert wird, sind keineswegs neutral. Sie sind vielmehr das Ergebnis sozialer Praktiken und als solches selbst Gegenstand von Konflikten. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Genese und den oft umstrittenen Gebrauch zentraler Migrationsbegriffe, ihr historisches Gewordensein und ihre politischen Implikationen: von »Ausländer« über »Integration« bis zur »Willkommenskultur«. Die Auseinandersetzung mit diesen kontroversen Begriffen leistet einen Beitrag zu mehr sprachlicher Sensibilität in den aktuellen Diskursen über Migration.
(Review)
»Ein Fundus an wertvollen Erkenntnissen und Argumenten, mit denen nicht nur der aktuelle Migrationsdiskurs weiter vorangetrieben werden kann, sondern dieser auch mehr sprachliche Sensibilität erhalten dürfte.«
Franz Kröger, Kulturpolitische Mitteilungen, 184/1_(2024) 20240404
(Author portrait)
Inken Bartels ist Soziologin und Postdoc am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Sie ist Mitglied der Nachwuchsgruppe »Die wissenschaftliche Produktion von Wissen über Migration« und forscht zur statistischen Wissensproduktion über Migration in Westafrika.
Isabella Löhr ist Professorin für internationale Geschichte des 20. Jahrhunderts an der FU Berlin. Zugleich leitet sie am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam die Abteilung "Globalisierungen in einer geteilten Welt". Sie beschäftigt sich mit der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in ihren globalen Bezügen.