Unerlaubte Gleichheit : Homosexualität und mann-männliches Begehren in Kulturgeschichte und Kulturvergleich (Edition Kulturwissenschaft 236) (2021. 338 S. 3 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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Unerlaubte Gleichheit : Homosexualität und mann-männliches Begehren in Kulturgeschichte und Kulturvergleich (Edition Kulturwissenschaft 236) (2021. 338 S. 3 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837653564

Description


(Short description)

Vergleichende Studien zu kulturellen und historischen Praktiken, Konzepten und Darstellungen mann-männlichen Begehrens von der Antike bis zur Gegenwart.

(Text)

Das westlich-moderne Konzept der (männlichen) »Homosexualität« umfasst neben der Vorstellung von der Gleichgeschlechtlichkeit der Partner auch die Annahme ihrer sozialen Gleichwertigkeit. Kulturhistorisch betrachtet ist dies allerdings eine entschiedene Ausnahme. In vielen Kulturen bildet(e) gerade die Ungleichheit - etwa hinsichtlich Alter, Stand oder Sexualverhalten - eine Bedingung, um gleichgeschlechtliche Beziehungen kulturell verhandelbar und teils sogar sozial akzeptabel zu machen. Die Beiträger_innen des Bandes widmen sich diesen verschiedenen Manifestationen mann-männlichen Begehrens und verdeutlichen dabei die Eigenheiten der jeweiligen Konzepte, Praktiken und sozialen Bewertungen gleichgeschlechtlicher Beziehungen im Kulturvergleich.

(Review)

»Die exzellente Qualität sämtlicher Beiträge machen den Band so überaus lehrreich, lesbar und relevant.«


Stephan Ehrig, www.literaturkritik.de, 26.11.2021 20211126
(Author portrait)

Michael Navratil, geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam. Er studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Freiburg, Oxford und Berlin und schloss 2020 seine Dissertationsschrift zur politischen Kontrafaktik in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ab. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Literaturgeschichte vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Fiktionstheorie, Literatur im Verhältnis zu Diskursen der Gesundheit, Psychologie und Sexualität sowie politisches Schreiben.

Florian Remele, geb. 1992, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Germanistische Mediävistik an der Universität Lausanne. Er studierte Germanistik und Anglistik in Bayreuth, Oxford und Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die deutschsprachige Artusepik des 13. Jahrhunderts, Text-Bild-Beziehungen in der Frühen Neuzeit und Gleichgeschlechtliches Begehren in Kulturgeschichte und Kulturvergleich.

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